Restaurierungsarbeiten

 

Letzte Änderung : 06 / 07 / 2021 par MJR

 

Im Laufe des Jahres 2000 begannen Freiwillige der Sektion "Befestigungen" des Sport- und Kunsvereins der Garnison Straßburg ("Club Sportif et Artistique de la Garnison de Strasbourg") mit ersten Restaurierungsarbeiten am Fort Frère. Die Leitung besaß Damien Dorget. Das Fort befand sich damals auf einem seit vielen Jahren verlassenen Militärgelände. Es war gezeichnet von anhaltendem Verfall und die Natur hatte sich mit Macht auf dem Terrain ausgebreitet. Hinzu kam, dass der Orkan im Dezember 1999 zahlreiche Bäume entwurzelt hatte, welche die Brüstungen auf dem Gelände unter sich begruben hatten. Scharen ungebetener Besucher hatten ebenfalls ihre Spuren hinterlassen. 

 

Seit 2000 arbeiten die Freiwilligen des Fort Frère an der Restaurierung dieses Verteidigungswerkes, einem Zeugen der wechselvollen Geschichte des Elsass. Die Anlage ist eines der letzen großen detachierten Forts mit Trockengraben vom Typ Biehler, dessen Gebäude, Gräben und Glacisgelände vollständig erhalten sind.

 

Wir laden Sie ein, unsere Restaurierungsarbeiten anhand der nachfolgenden Fotos zu verfolgen. Wir haben die Bilder nach Sektoren gegliedert und zeigen auch Fotos, die vor Beginn der Restaurierungsarbeiten aufgenommen wurden. So können Sie einen Eindruck über die Erfolge der Arbeiten erhalten. Sie werden dabei feststellen, dass es der Natur ab und zu gelingt, die Oberhand über uns zu gewinnen. Dennoch sind wir auf einem guten Weg, das Werk wieder in den Zustand zu versetzen, in dem es sich im Jahr 1916 befand, als es eine tragende Säule in der Verteidigung der Festungsstadt Straßburg darstellte. Darüber hinaus bieten wir zusätzliche Fotos an, um Ihnen die Teile die ausserhalb des Besucher-Parcours sind.

 

Wir danken allen Freiwilligen, die sich im Laufe der Jahre an den Restaurierungsarbeiten beteiligt haben und denen, die immer noch aktiv sind. Durch ihren Beitrag ist es heute möglich, Besuchern Führungen durch große Teile des Forts anzubieten, was die Finanzierung weiterer Restaurierungsarbeiten sichert. Wenn Sie sich an diesem Abenteuer beteiligen möchten, sei es auch nur für einige Stunden, können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen. Wir würden uns freuen, wenn Sie regelmäßig diese Internetseite besuchen, die immer wieder aktualisiert wird.

 

Wenn Sie ein Foto ohne Markierung und in Originalgröße benötigen, senden Sie eine E-Mail mit ihrer Anfrage. Grundsätzlich sind wir mit Zustimmung des Autors der Fotos und unter der Voraussetzung, dass dies bei der Verwendung der Fotos erwähnt wird, immer bereit Ihnen zu helfen.

 

Angesichts der vielen Baustellen auf dem Fort, werden sie auf die folgenden Seiten der verschieden Sektoren vom Fort beschrieben :

 

Eingang, Kehl-Tambour : in der Kehle vom Werk, Außen-Mauer vom Tambour, Eingangs-Portal, Wachtblockhaus, Tambour-Kriegs-Pulvermagazin mit seinen Laderäume, Kehlwaffenplatz und Rampe zum Kehlgraben. (MAJ 01/03/2020)

 

Kehlgraben, Kehlkaserne (aussen), Brücke über den Kehlgraben, Eingangs-Portal, Graben vor dem Saillant, der rechten und linken Face, der rechten und linken Face, Kontereskarpen Gang, Gegenminen-Stollen und Anlagen.

 

Kehlkaserne (innere Räume) mit der Hauptpoterne und ihre Räume, innere Raüme vom Saillant.

 

Linker Hof mit den Artillerie-Kasematten, Kriegspulvermagazin, Wälle der linke Flanke und Front, Saillant-Wall und linke Schulterkaponniere.

 

Rechter Hof mit den Artillerie-Kasematten, Kriegspulvermagazin unter der rechten Flancke, Wälle der rechten Flanke und Front sowie die rechte Schulterkaponniere.

 

Gedeckterweg um das Fort, Kasematte vom Gedecktenweg, Glacis, Anschluss-Batterien mit den Munitions-Raüme, umgegend vom Fort und Zugangs-Straßen.