General-Beschreibung

 

Letzte Änderung : 09 / 11 /  2021

 

Hier finden Sie die Informationen zu Fort V – Fort Großherzog von Baden – Fort Maréchal Pétain - Fort Frère. Die meisten Texte sind noch meisten nur in französischer Sprache verfasst. Aber nach und nach übersetzen wir jedoch die verschiedenen Abschnitte ins Deutsche. Soweit es möglich ist verwenden wir die Originaltexte mit der Schreibweise aus dieser Zeit.

 

Autor der Seite : MJR

Übersetzung in deutscher Sprache : MJR

 

Voici quelques traductions des termes allemands qui reviennent le plus souvent dans ces textes :

 

Abréviations et termes allemand couramment utilisés :

 

A.K.O. = Allerhöchste Kabinetts-Order = Ordre du cabinet impérial / Ordonnance impériale (ordre signé à priori par l’Empereur d’Allemagne).

IR = Infanterie-Regiment = Régiment d’infanterie (généralement suivi de son numéro).

p. = page.

Reichsland = Terre d’Empire = partie annexée de l’Alsace-Lorraine.

Reichsland = Terre d’Empire = partie annexée de l’Alsace-Lorraine.

 

Abréviations géographiques :

 

N = nord / Nord

E = est / Ost

S = sud / Sud

O = ouest / West

NE = nord-est / Nord-Osten

N-NE = nord nord-est / Nord Nord-Osten.

 

Les grades allemands et leur équivalence françaises actuelles :

 

General der Infanterie, General der Kavalerie, General der Artillerie = équivalent au général de corps d’armée.

Generallieutenant = équivalent au général de division.

Generalmajor = équivalent au général de brigade.

Oberst = = colonel.

Oberstlieutenant = lieutenant-colonel.

Major = chef de bataillon, chef d’escadron, commandant.

Hauptmann ou Rittmeister (pour les troupes montées) = capitaine.

Oberleutnant = lieutenant

Leutnant = sous-lieutenant.

 

Les fonctions :

 

Wallmeister = garde du génie.

 

Les services de l’armée impériale allemande :

 

Kaiserliche Garnison Verwaltung = administration impériale de garnison

 

Remarque : l’orthographe allemande diffère de celle d’aujourd’hui. Par exemple pour les portes on note la présence d’un h « Thor » qui a disparu ultérieurement (Tor), et de nombreux mots s’écrivent encore avec un c, alors que quelques années plus tard on utilisera le k, comme pour Fortification écrit ultérieurement Fortifikation. On germanise les mots d’origine française. J’emploi autant que possible l’orthographe d’origine.

 

 Quellen :

 

Ein grosser Teil der Quellen wurde angegeben. Jede Quelle ist mit einem persönnlicher Nummer die mit S anfängt, versehen « S0001 ». Die Angaben zur Liste dieser Quellen sind am Ende der Seite.

 

Geographische und Strategische Lage

 

Geographische Lage


Fort Frère ist am sud-westlichen Rand der Höhen von Hausbergen, am nord-westlichen Ende von der Gemeinde Oberhausbergen, nördlich von dem Ban « Rohrberg » und « Pfaffenberg » und östlich vom Bann « In den Tubsteinen ». Der örtliche Weg « Chemin des Coteaux » geht über den Radweg der Forts von Straßburg der vor dem Tor vom Fort vorbeikommt.

Höhe: ungefähr 183 Meter und zwar 52 Meter über dem Natur Gelände das vor dem Fort liegt, mit der Ebene vom Musaubach (151 Meter) und 28 Meter über Oberhausbergen (155 Meter).

Adresse : Chemin des Coteaux, 67205 Oberhausbergen.

Sources : S1843 ; S2052, S3425, S3426, collection MJR.

Tableau représentant le Fort Großherzog von Baden vers 1910 de André Brauch vers 1997.

Bildniss vom Fort Großherzog von Baden gegen 1910 gemahlt von André Brauch gegen 1997.

Sources / Quelle : CESFS.

 

Kartierung

 

 

Vor dem Bau von dem Zwischenwerk

 

1870 : Ausschnitt von einer Karte vor dem Bau des Fort Frère.

SSource / Quelle : S1881, collection BP.

 

18/12/1872 : Publication d’une carte de relevés de terrains sur la ligne des forts n°1 à 9 de la rive gauche du Rhin, à l’échelle 1/125 000e, dimension 152,5 cm x 123 cm, attachée au rapport du 18 décembre 1872.

 

Après la construction de l’ouvrage intermédiaire / Nach dem Bau von dem Zwischenwerk

 

1885 : Carte extraite de la planche n°19 de l’ouvrage Plessix H. : Manuel complet de fortification ; Berger-Levrault & Cie, 1883.

Quelle : S3350 ; Sammlung MJR.

 

1904 : Ausschnitt von einer Spezialkarte Maßstab 1 :75 000., das Fort Baden / fort Frère wurde mit schwarzer Tinte eingezeichnet

Source : S1843, collection / Sammlung MJR.

 

1914/05 : Armierungs-Karte der Artillerie von mai 1914 : in blau die Stellungen, Unterstände und Batterien die gebaut oder Angelegt werden sollen vom 1. Bis 20. Armierungs-Tag, in rot die gleichen die nach dem 20. Armierungs-Tag gebaut oder angelegt werden. Jede Stellung auf dem Hügel beträgt ein Infanterie-Untertreteraum, eine reihe von Schützengräben die von einem Drahtverhau der mit Stacheldraht überlegt ist der die Stellung schützt. Die Hauptkampflinie ist jetz ein Kilometer vor dem Fort Baden, die Kampflinie der Forts und der alten Infanterie-Untertretenraüme wird erst nach dem 20. Armierungstag eingerichtet. Die meisten Batterie der Artillerie sind hinter der Fort-Linie oder in der nähe der Strasse von Oberhausbergen nach Mittelhausbergen. 

Source / Quelle : S1940, archives GSTAPK Berlin-Dalem, collection / Sammlung CESFS / MJR).

 

1914/05 : Armierungs-Karte der Artillerie von mai 1914, mit den Armierungs-Eisenbahn Strecken : auf der Strasse von Oberhausbergen nach Mittelhausbergen laüft eine doppletes 1 m Gleis der Strassenbahn, die die Batterien Nr. 20 und 21 versorgen. Eine 60 cm breite Bahn geht von da auf den Hügel, links vom Großherzog von Baden, in die nähe des Artillerie Munitions Unterstand M31. Eine andere 60 cm breite Bahn kommt vom Norden bis zum Artillerie Munitions Unterstand M30.

Source / Quelle : S1940, archives GSTAPK Berlin-Dalem, collection / Sammlung BA.

 

1915 : Auszug aus einem topografischen Plan der im Jahr 1915 vom französischen Militärgeheimdienst überschrieben wurde. In Frankreich wurden damals die Forts nach ihrem übersetzten Nahmen bezeichnet: „Fort Grand-Duc de Bade“ ist Fort Großherzog von Baden, aktuell Fort Frère, „Fort Prince héritier“ ist das Fort Kronprinz, aktuell fort Foch, das Zwischenwerk „Ouvrage Baden-Bismarck“ ist das Ouvrage Frère-Kléber. In Rot findet man die Drahthindernisse, die Schützengräben und die Batterie-Stellungen die 1914-1915 während der Armierung, die nicht abgeschlossen ist, gebaut wurden. In schwarz alle Untertrete-Räume und Batterien die zwischen 1887-1890 ungefähr gebaut wurden. Diese Räume wurden « Inf » oder « Mun » bezeichnet, die französischen Behörden kannte nicht die Differenz zwischen den Artillerie-Räume und Munitions-Räume. 

Source / Quelle : collection / Sammlung CESFS.

 

1939 : Michelin-Karte Nr. 62 Chaumont-Strasbourg Masstab 1/200 000 mit von Norden bis Süden Fort Ducrot, Fort Maréchal Foch, Fort Maréchal Pétain, ouvrage Pétain-Kléber und Fort Kléber. In Rot die Hauptstrasse, asphaltiert oder mit Pflastersteine, in Gelb die kleine Strassen, und in Weiss die Strassen die regelmässig mit Steinbeschlag versehen werden.

Source / Quelle : S2158, collection / Sammlung MJR.

 

2015 : Wikimapia Aufnahme von 2015. Die Weiße oder rote Quadrate zeigen die Orte, wo es Festungsbauten gibt.

Source : S3551.

 

2012 : Karte um 2012 der Umgegend des Forts Frère.

 

Luftaufnahmen

 

1956 : Luftaufnahme von den Fort Foch, Fort Frère und Zwischenwerk ouvrage Frère-Kléber.

Quelle : S3552.

 

1958 : Luftaufnahme von den Zwischenwerk ouvrage Frère-Kléber, Fort Frère und Fort Foch.

Quelle : S3552.

1966 : Luftaufnahme von den Zwischenwerk ouvrage Frère-Kléber, Fort Frère und Fort Foch.

Source / Quelle : S3552.

1971 : Luftaufnahme von den Fort Ducrot, Fort Foch und Fort Frère.

Source / Quelle : S3552.

 

Strategische Lage

 

1875-1887

Das Fort Grossherzog von Baden (Fort Frère) liegt an der West-Front von Festungs-Gürtel von Straßburg. Es beherrscht die alte Pariser Route und ist eines der wesentlichen Elemente der Verteidigung der exponiertesten Front westlich von Straßburg. In der Tat nehmen die drei Festungen der Hausbergenhöhen (Podbielski, Kronprinz und Baden) eine sehr vorteilhafte Position auf einem isolierten Plateau ein, dominieren das Gelände vor ihnen oder schlagen die dort liegenden Hänge. Vor diesem Plateau fließt die Suffel, und also sozusagen einen Graben vor sich platziert. Diese Forts beherrschen die Strecke in Richtung Paris sowie die kleineren Strecken in Richtung Vogesen und üben über Fort Podbielski eine sehr effektive Aktion auf die Eisenbahn nach Paris und nach Weissenburg. Zusammen bilden sie den eigentlichen Schlüssel zur Festung. Die Hauptverteidigungslinie der Strassburger Festung befindet sich dann auf der Linie der freistehenden Forts.

 

Août 1874

Eine von einem Ingenieur-Hauptmann unterzeichnete Notiz des zweiten Büros von französischem Generalstab (zu dieser Zeit für den militärischen Geheimdienst zuständig) gibt uns einige Details über das Gebiet des Hausbergen-Plateaus nach einer Aufklärung im August 1874: „Der Kern der Verteidigung ist das Hausbergen-Plateau, das nur sehr wenig von den fernen Höhen (5 000 bis 6 000 Meter) von Ittenheim, Reitwiller und Truchtersheim dominiert wird und von den aus die alte Route nach Paris befohlen wird. Dieses Plateau, das an seiner Vorderseite vom ziemlich tiefen Tal der Suffel bedeckt ist, wird von den beiden Forts von Niederhausbergen und Oberhausbergen besetzt, die 1 000 Meter voneinander entfernt sind“. Hinweis: Fort Podbielski als dieser Text geschrieben wurden, war noch nicht gebaut.

 

1887-1900

Die Hauptverteidigungslinie von Straßburg bleibt auf der Höhe von der Line der detachierten Forts. Die Intervalle zwischen den Werken werden jedoch durch Infanterie-, Artillerie- und Munitions-Räumen sowie Batterien, die der Form von dauerhaften Befestigungen errichtet wurden, erheblich verstärkt. Direkt hinter der Festungslinie zwischen Oberhausbergen und Eckbolsheim, also an der exponiertesten Stelle der Strassburger Festung, wird eine gigantische Artillerieposition errichtet. Mit dem Bau westlich von Straßburg der Feste Kaiser Wilhelm II zwischen 1893 und 1914 und der Planung des Baus der Breuch-Linie während der Armierung (Projekt des frühen 20. Jahrhundert) verliert die Westfront allmählich von Ihrer Bedeutung.

 

1900 – 1914

Zu Beginn des Jahrhunderts, nach Baubeginn der Feste Kaiser-Wilhelm II, plante das deutsche Kommando den Bau einer Verteidigungslinie namens Breuch-Linie zwischen Molsheim und Straßburg. Diese Linie, die zum Zeitpunkt Armierung errichtet werden muss, umfasst von Straßburg zwei Zweige, die sich mit der Linie, der an der Westfront in Straßburg an den Gürtel der detachierten Forts verbinden. Der nördlichste Zweig verläuft westlich des Fort Grossherzog von Baden. Unter Berücksichtigung der Entwicklung der Artillerie-Reichweite wird die Hauptverteidigungslinie auf etwa 1 000 Meter vor Fort Baden verschoben. Tatsächlich war während der Armierung der Bau von Untertrete-Räumen und Infanterie-Stellungen geplant, und im Hintergrund, der Bau von Artillerie- und Munitions-Räume. Darüber hinaus müssen neue Positionen im Norden am Reeberg und im Süden am Stimmelsberg erschlossen werden, die es ermöglichen, diese neue Hauptverteidigungslinie vor Fort Baden zu flankieren. Zwei Große Infanteriestrukturen auf dem Stimmelsberg wurden sogar in Friedenszeiten errichtet.

 

1914 – 1918

Fort Baden bleibt im nordwestlichen Verteidigungssektor von Straßburg. Die programmierten Arbeiten werden größtenteils zwischen August 1914 und April 1914 ausgeführt. Fort Baden und die beiden Infanteriestellungen mit den Infanterie-Räumen I-10 and I-11 befinden sich jetzt in der zweiten Verteidigungslinie. Fort Badens linke Anschluss-Batterie wurde in einen Infanterie-Stützpunkt verwandelt.

 

22 novembre 1918 – 1935 environ

Fort Maréchal Pétain dient zu Aufbewahrung von militärischer Ausrüstung und wahrscheinlich auch als Übungs-Gelände.

 

1935 environ – juin 1940

Der gesamte Hausbergen-Hügel verwandelt sich in einer Verteidigungsstellung, wodurch in gewisser Weise eine dritte Verteidigungslinie als Teil der Maginot-Linie entsteht. Die drei Forts Ducrot, Foch und Pétain werden zu Hauptquartieren und Kommandoposten umgebaut. Für die Überwachung von Straßburg und der Rheinebene sind drei nach Westen ausgerichtete Beobachtungsräume installiert, und Stützpunkte gewährleisten die Verteidigung des Hügels, entweder durch den Bau neuer Bauwerke oder durch die Wiederverwendung alter deutscher Festungsbauwerken bestehen. Fort Maréchal Pétain wir nun als Nebendepot des Pionier Mobilmachungs-Depot Nr. 1 gennant „Cente Mobilisateur du Génie n°1“ oder „C.M.G.1“.

 

Abstand zu den Nachbarwerke

 

Au Nord : Fort Kronprinz – Fort Foch : 1,618 km (1,005 miles).

Au Sud : Zwischenwerk Baden-Bismarck – Ouvrage intermédiaire Frère-Kléber : 1,872 km (1,63 miles).

Au Sud : Fort Fürst Bismarck – Fort Kléber : 3,087 km (1,918 miles).

Au Sud-Est : Stadtbefestigung – enceinte urbaine : 4,770 km (2,964 miles).

 

Verlauf vom Bau

 

 

1872 Enteignungen der Gelände für den Bau von dem Fort Grossherzog von Baden

 

Les terrains nécessaires pour la construction du fort d’Oberhausbergen ont été exproprié conformément à la loi française du 3 mai 1841.

 

11 avril 1872 : ordonnance impériale relative aux expropriations au profit de l’agrandissement de la place forte de Strasbourg.

 

3 juin 1872 : décision d’expropriation prononcée par le tribunal impérial de Strasbourg.

 

8 novembre 1872 : acte d’expropriation dressé par le directeur impérial du cercle « kaiserliche Kreisdirektor » Hasse, mandaté par le président impérial du district de Basse-Alsace « kaiserliche Präsidenten des Unter-Elsass ».

 

11 novembre 1872 : Publication de la liste des parcelles sont cédées librement à l’Empire allemand contre dédommagements, dont voici la synthèse : 34 parcelles situées sur 4 lieux-dits qui sont : Auf dem Dingsheimer Pfad, im Gansei, in der kurzen Streng, über dem Dingsheimer Pfad, im Schenkbecher. Il s’agit de 26 parcelles complètes d’une surface de 54 à 5 ares et de 8 morceaux de parcelles d’une surface de 4 ares à 69 centiares. Cette liste a été publiée par le service impérial des fortifications de Strasbourg « Kaiserliche Fortifikation » et signé par Grund, lieutenant-colonel et ingénieur de la place forte « Oberstleutnant und Ingenieur vom Platz ».  

 

Le document site 34 propriétaires, dont 27 sont domiciliés à Oberhausbergen, 3 à Mittelhausbergen, 2 de Mundolsheim, 1 de Pfulgriesheim et 1 de Strasbourg. Les dédommagements proposés pour ces parcelles sont les suivants : 5 parcelles à 300 francs/are, 1 parcelle à 298 francs/are, 1 parcelle à 280 francs/are, 1 à 200 Fr. /are, 1 à 190 Fr. /are, 6 à 180 Fr./are, 20 à 175 Fr. /are. Par ailleurs 206 Fr. d’indemnité allant de 50 à 3 Fr. sont attribués pour la parte des arbres situés sur ces terrains.

 

25 – 28 novembre 1872 : acte d’expropriation dressé par le directeur impérial du cercle « kaiserliche Kreisdirektor » Hasse, mandaté par le président impérial du district de Basse-Alsace « kaiserliche Präsidenten des Unter-Elsas ».

Synthèse : cette publication concerne 16 parcelles, sur les lieux-dits Über dem Dingsheimer Pfad, In der kurzen Streng, Im Gansei, Auf dem Dingsheimer Pfad, Im Schenkbecher, Hinten auf dem Neuenweg. Surface des parcelles entre 1,17 ares et 24,39 ares. Le prix de l’are varie entre 167 et 310 francs et les indemnités totales s’élèvent entre 986 et 5 341 francs. Une seule parcelle comportait 2 arbres indemnisés pour un montant de 24 francs. Le total des indemnisations était de 33 033,37 francs.

 

4 décembre 1872 : Publication d’une nouvelle liste de parcelles expropriées à Oberhausbergen.

Synthèse : cette publication concerne 16 parcelles, sur les lieux-dits Über dem Dingsheimer Pfad, In der kurzen Streng, Im Gansei, Auf dem Dingsheimer Pfad, Im Schenkbecher, Hinten auf dem Neuenweg.

 

1887 Expropriation des terrains pour le renforcement du Fort Grossherzog von Baden et de ses intervalles.

 

En 1887, dans le cadre du renforcement des forts à la suite de la crise de l’obus torpille, on procède à de nouvelles expropriations pour réaménager le glacis des forts, aménager de construire de façon permanente l’ouvrage intermédiaire Baden-Bismarck, les deux batteries annexes du fort, les batteries d’intervalle et construire les abris d’infanterie, abris d’artilleurs et les abris à munitions. Pour cette expropriation on utilise toujours les dispositions de la loi française de du 3 mai 1841.

 

27 juin 1887 : procès-verbaux du juge-commissaire « Richterkommissar » et des chargés d’affaires juridiques concernant les expropriations pour motifs militaires.

 

30 juin 1887 : acte établit par le procureur impérial de Strasbourg du 30 juin 1887, qui prend en compte la demande. Conformément à la loi du 30 mars 1831. Après concertation est conforme aux dispositions préconisées par la loi, que l’expertise du chargé d’affaires juridiques est entièrement à exécuter dans tous les points.

 

1er juillet 1887 : arrêt du tribunal local de Strasbourg du 1er juillet 1887, concernant l’expropriation pour motifs militaires.

 

31 août 1887 : publication de l’extrait du tribunal conformément à la décision du tribunal impérial local III chambre civile « Kaiserliche Landgericht III, Civilkammer » conformément à l’article 10, la procédure fixe la prise de propriété définitive comme suit : Ban de la commune d’Oberhausbergen. Total : 26 lots en 26 jugements. Section C. « In den zwanzig Ackern ». Parcelles n°352, 369, 370, 371, 372, 373, 374, 373p, 375, 376, 377, 378, 379, 380, 381, 382, 383, 384p, 385p, 386, 387, 393, 384, 385, 394, 395, 396, 397, 398, 399, 400, 401, 402, 403, 405, 407. Total : 505,41 ares expropriés, 1 parcelle au prix de 130 M / are, 12 parcelles au prix de 120 M / are et 15 parcelles au prix de 110 M / are. « Le président de Basse-Alsace est autorisé à prendre possession des terrains ci-dessus avec les conditions de l’arrêt du tribunal avec la fixation provisoire des dédommagements. Ordonne finalement que les propriétaires des terrains vide immédiatement les terrains dès exécution de leurs obligations. La communication de cet arrêt est conforme aux articles 15 et 19 de la loi du 3 mai 1841 avec les remarques, que les articles 17 et 18 de la loi précise que les contrats de cession sont établis après l’absence d’hypothèque et de privilèges. Tous les recours doivent être déposés dans les délais prescrits. Strasbourg, le 31 août 1887. Kaiserliche Fortifikation ».

Source : S1233 n°209 du 08/09/1887.

 

13 octobre 1887 : un journal de Strasbourg a publié ce communiqué officiel : « Extrait de l’arrêt du tribunal local de Strasbourg du 26 août 1887, concernant l’expropriation pour motifs militaires. Conformément à la loi du 30 mars 1831. Conformément aux procès-verbaux du juge-commissaire « Richterkommissar » et des chargés d’affaires juridiques du 17 et 18 août 1887. Conformément à l’acte établit par le procureur impérial de Strasbourg du 23 août 1887, qui prend en compte la demande. Après concertation est conforme aux dispositions préconisées par la loi, que l’expertise du chargé d’affaires juridiques est entièrement à exécuter dans tous les points. Pour ces raisons le tribunal impérial local III chambre civile « Kaiserliche Landgericht III, Civilkammer » conformément à l’article 10, la procédure fixe la prise de propriété définitive comme suit : Ban de la commune d’Oberhausbergen ». Total : 18 lots en 3 jugements. Section D. Dorf. Parcelles n°87, 88, 89. Section A. « In der Klamm ». Parcelle n°653. Section C. « Über den Eckbolsheimerweg ». Parcelles n°609p, 610p, 611p, 612p, 613p, 614p, 660, 661, 662, 663, 664. « Bei den Marlenheimer Pfädel ». Parcelles 718, 720, 721. Total : 62 ares expropriés, 1 lot au prix de 180 M / are, 2 lots au prix de 140 M / are,1 lot au prix de 120 M / are, 6 lots au prix de 100 M / are, 8 lots au prix de 90 M / are.

« Ordonne finalement que les propriétaires des terrains vide immédiatement les terrains dès exécution de leurs obligations. La communication de cet arrêt est conforme aux articles 15 et 19 de la loi du 3 mai 1841 avec les remarques, que les articles 17 et 18 de la loi précise que les contrats de cession sont établis après l’absence d’hypothèque et de privilèges. Tous les recours doivent être déposés dans les délais prescrits.

Strasbourg, 13 octobre 1887. Kaiserliche Fortifikation ».

Source : S1233 n°239 du 13/10/1887.

 

Construction du fort V, Fort Oberhausbergen, Fort Großherzog von Baden

 

Chronogramme : à l’intérieur du porche d’entrée : 1874 – 1875. Inscription complète : « Hptm. v. Oidlman. 1874 – Hptm. Neumann. 1875 ». Traduction : Capitaine « Hauptmann » von Oidlman 1874 et capitaine Neumann 1875. Il s’agit en fait des deux officiers ingénieurs du génie de l’armée impériale allemande, chargés successivement en 1874 et en 1875 du suivi et du contrôle de la construction du Fort d’Oberhausbergen. Le Hauptmann von Oidlmann a d’ailleurs signé, en tant que capitaine ingénieur un plan du fort de masse à l’échelle 1 : 500e réalisé par le service des fortifications de Strasbourg en annexe d’un dossier daté du 25 mars 1872.

 

1872 – 1875 : dates officielle de construction.

Source : S0111.

 

Août 1872 – août 1874 : dates affinées de construction du gros œuvre.

 

Lundi 12 février 1872 : adjudication de la construction du Fort V – Fort Oberhausbergen attribuée au consortium d’entrepreneurs August Pasdach & Cie. Un grand fort comme le Fort V ou Fort Oberhausbergen nécessite d’après l’adjudication environ 240 000 m3 de terrassement et 100 000 m3 de maçonnerie. La même société a également remporté l’adjudication de la construction du Fort VI, Fort Wolfisheim.

 

Vendredi 8 mars 1872 : d’après les journaux de l’époque la construction des cinq premiers forts détachés de Strasbourg va bientôt commencer. Les chantiers pour les cinq forts détachés les plus importants, c’est-à-dire ceux de Wolfisheim, Niederhausbergen, Oberhausbergen et Reichstett sont désormais prêt.

 

Lundi 25 mars 1872 : réalisation d’un plan de masse du Fort V à la demande du Comité des Ingénieurs « Ingenieur-Comité ». Il s’agit du plan accompagnant l’expertise du 25 mars 1872.

 

Mercredi 29 mai 1872 : début de construction du chemin de fer de ceinture destiné à alimenter les chantiers de construction des forts de la rive gauche du Rhin. Ces travaux ont été adjugés aux entrepreneurs Rauschert & Becker. Cette ligne qui part du port de Souffelweyersheim sur le canal de la Marne au Rhin passe par Mundolsheim, Oberhausbergen et Niederhausbergen, et rejoint d’un côté au nord-est la rive gauche de l’Ill près du futur Fort I (Fort Fransecky) et au sud-ouest la berge du canal du Rhône-au-Rhin, près du chantier du Fort IX (Fort Werder) à Graffenstaden. La ligne est mise en service au fur et à mesure de l’avancement des travaux, en desservant dans un premier temps le fort II et le fort III, puis le forts IV, et enfin les forts V et VI.

 

Lundi 22 juillet 1872 : Le presse nous informe que l’arasement de la place forte de Phalsbourg dont les pierres de taille sont réemployées pour la construction des forts de Strasbourg, est pratiquement achevé. Les pierres transportées aux abords du canal de la Marne au Rhin attendent leur transport.

 

Mardi 3 juillet 1872 : Publication dans la presse d’une annonce concernant l’embauche de maçons pour la construction des forts de Wolfisheim et d’Oberhausbergen par la société August Pasdach & Compagnie.

 

30 juillet – 6 août 1872 : Publication d’une annonce dans la presse pour demander la livraison de briques de dimension réglementaire de 25 x 12 x 6,5 cm pour les forts de Wolfisheim et Oberhausbergen.

Annonce publiée reprises dans la presse locale

 

Samedi 28 septembre 1872 : Cérémonie de pose de la première pierre de la nouvelle ceinture de fortifications de Strasbourg, au fort V à Oberhausbergen.

Mardi 14 novembre 1872 : La presse nous informe que les travailleurs sur les chantiers des forts sont payés à la tâche. De cette façon, un bon tailleur de pierre gagne jusqu’à 84 francs par semaine et récemment un charretier équipé de deux chevaux solides a gagné 235 francs en deux semaines. Les mineurs quant à eux gagnent bien 7 à 8 francs par jour. Pour ce travail ce sont plus particulièrement les Italiens qui démontrent leur assiduité au travail.

 

Lundi 16 décembre 1872 : Le presse nous livre les informations suivantes concernant la construction des forts de la rive gauche du Rhin : « Depuis quelques temps, la construction des forts de la rive gauche paraît très avancée. On aperçoit actuellement des échafaudages en bois, hauts de 55 à 65 pieds, servant à profiler les remblais. 2 000 travailleurs sont occupés aux trois forts de Niederhausbergen, Reichstett et Mundolsheim. Cet effectif augmente chaque jour. On espère que la construction des forts sera terminée avant six mois, c’est-à-dire avant le délai fixé. Les murs d’enceinte tomberont dès que ces travaux seront achevés ».

 

Samedi 25 janvier 1873 : Instauration de la loi relative aux livrets des travailleurs « Arbeiterbücher ». Les Alsaciens-lorrains disposent d’un délai jusqu’à la fin du mois de février pour acquérir les livrets des travailleurs. Ce document peut être utilisé comme pièce d’identité à l’intérieur de l’Empire. Aucun employeur n’a le droit d’embaucher du personnel s’il n’est pas muni du livret réglementaire.

Source : S0156 n°22 du 28/01/1873.

 

Mardi 11 février 1873 : rumeurs concernant le départ des ouvriers italiens des chantiers de construction des forts détachés. Une partie des Italiens a quitté l’Alsace pour travailler au percement du tunnel du Saint-Gothard contre des espèces sonnantes et trébuchantes.

Source : S0156 n°35 du 11/02/1873.

 

Samedi 25 octobre 1873 : Armement des forts de la rive gauche. La presse nous livre ces informations : « Depuis quelques jours notre ville a repris un air guerrier. Pour l’armement de plusieurs forts extérieurs maintenant terminés, de longues files de bouche à feu, de voitures de munition et d’autres objets nécessaires à l’établissement de fortifications, parcourent les rues de notre ville. Parmi les canons destinés particulièrement à l’armement des remparts, on rencontre surtout dans nos rues le canon en bronze de 12 centimètres et à culasse ». Remarque : Les autorités allemandes veulent que l’essentiel des forts de la rive gauche soient armés avant l’évacuation des derniers départements français occupés par les troupes allemandes. A priori les parapets d’artillerie du Fort V peuvent déjà être armés alors que la construction du fort n’est pas achevée.

 

Aménagements complémentaires pour le Fort V, Fort Oberhausbergen, Fort Großherzog von Baden et démontage du chemin de fer de ceinture.

 

1874 : établissement d’un plan projet pour une route stratégique sur les hauteurs de Hausbergen dénommé « Längenprofil der Verbindungsstraße längs dem Hausberger Höhenkamm ».

 

Janvier 1874 : installation des lignes de télégraphies souterraines entre les forts détachés de Strasbourg. On estimait la durée des travaux à trois mois et les câbles sont enterrés à une profondeur de 75 cm.

 

1er mars 1874 : une revue militaire française livre quelques renseignements concernant les forts détachés du front ouest : « Plus à l’ouest, les hauteurs de parallèles au Rhin, qui s’étendent de Mundolsheim à Oberhausbergen sont couronnées de deux forts, le fort Kronprinz, ou de Niederhausbergen, et le fort Grossherzog von Baden, ou d’Oberhausbergen, qui possèdent déjà, une partie de leur armement. Les casernes de ces forts vont être terminées ce printemps ainsi que celle du fort Bismarck. Une route de ceinture, qui suit la crête des collines, part de Mundolsheim et conduit aux deux forts. L’on parle d’établir, en outre, une batterie près de l’église de Mundolsheim pour mieux battre les vallons de la Leisbach et de la Kolbsenbach. Commencé en même temps que les quatre derniers forts susnommés, le fort Bismarck, soit par suite de malfaçon, soit plutôt à cause de la nature argileuse du terrain, a subi des tassements qui ont déterminé l’automne dernier des éboulements considérables et singulièrement retardés son achèvement… Le terrain entre les forts sera rempli par des batteries d’annexion ou intermédiaires, chacune de huit pièces, probablement, dit la Gazette de Silésie, des canons de 12 c. et des mortiers de 21 c. Presque tous communiquent avec la ville par des lignes télégraphiques souterraines et quelques-uns auraient, dit-on, un dépôt de pigeons voyageurs. Un chemin de fer de ceinture, dès maintenant achevé, même sur la rive droite du Rhin, met en relation les différents forts ».

Source : S0340 n°157, du 01/03/1874, p. 182.

 

19 mars 1874 : la presse publie une annonce relative à la vente aux enchères de traverses de chemin de fer à Oberhausbergen et Wolfisheim. Le chemin de fer de ceinture de la rive gauche du Rhin, qui a servi à alimenter les chantiers de construction des forts, commence à être démantelé.

Source : S0191 n°66, du 19/03/1874, p. 4.

 

8 avril 1874 : adjudication de 178 étagères en bois pour stocker les projectiles par le dépôt d’artillerie de Strasbourg. Il est fort probable que ces étagères doivent équiper les magasins à projectiles des forts détachés.

 

4 mai 1874 : la presse locale annonce une adjudication concernant de 178 mètres linéaires de râteliers à fusils. Ces râteliers à fusils étaient vraisemblablement destinés à équiper les forts détachés de la rive gauche du Rhin.

 

16 juin 1874 : vente aux enchères de tonnelets de ciment vides par le service des fortifications de Strasbourg, sur les chantiers des forts de la rive gauche : au Fort Großherzog von Baden, 400 pièces, le mardi 16 juin à 8 heures.

Sources : S0191 n°133, du 10/06/1874 ; n°137, du 14/06/1874 ; n°138, du 16/06/1874, p. 4.

 

28 octobre 1874 : adjudication par le service impérial des fortifications de Strasbourg de la construction de la route stratégique que les hauteurs de Hausbergen par le service des fortifications.

Sources : S0191 n°238, du 10/10/1874 ; n°243 du 16/10/1874 ; n°249 du 23/10/1874.

 

25 mars 1875 : adjudication de la réalisation et de la livraison de 151 collecteurs en fonte et de 12 tuyaux d’évacuation des fumées pour le service des fortifications par le service impérial des fortifications de Strasbourg. Il est fort probable que ces équipements soient destinés aux forts détachés de la rive gauche du Rhin.

Sources : S0198 n°54, du 05/03/1875 ; n°60 12/03/1875 ; n°66 du 19/03/1875 ; n°69, du 23/03/1875.

 

30 avril 1875 : adjudication de la démolition de la ligne du chemin de fer de ceinture situé sur la rive gauche du Rhin, du canal de la Marne-au-Rhin et la route de Wissembourg, entre la gare de Mundolsheim et la gare de Holtzheim, entre Graffenstaden et le fort IX.

Sources : S0198 n°8 du 07/04/1875 ; n°86 du 14/04/1875.

 

19 juin 1876 : adjudication par le service impérial des fortifications de Strasbourg de la livraison de 8 000 m² d’asphalte et de fourniture de 35 lettres en étain pour les noms des forts. Nota : 35 lettres correspondent à priori à la fourniture des lettres destinée au forts Bose, Kirchbach et Blumenthal sur la rive droite du Rhin.

Source : S0200 n°132 du 02/05/1876, p. 4 ; n°137 du 15/06/1876, p. 4.

 

26 septembre 1876 : adjudication de la livraison et du montage de couvercles de puits de lumière et de ponts levis pour les forts détachés de Strasbourg. La presse locale a publié cette adjudication : « Mardi le 26 septembre 1876, à 10 heures, seront adjugés publiquement et à montant illimité, au bureau du service des fortifications, la livraison et le montage de 36 couvercles pour puits de lumière « Lichtschachthaube » en fer forgé et grillage, d’un poids d’environ 100 kg par pièce, ainsi que de 3 pont-levis métalliques « Eiserne Zugbrücken », comprenant environ 2 800 kg de fer forgé et de fer laminé « Schmiede –und Walzeisen », 950 kg de fonte et 1 700 kg de plomb durci « Hartblei ». Les conditions générales et particulières ainsi que les plans peuvent être consultés au bureau, ou par la poste contre l’envoie de 6 marks. Strasbourg, le 8 septembre 1876. “Kaiserliche Fortification” ». Remarque : compte tenu qu’il n’y a que trois pont-levis, ces équipements sont vraisemblablement destinés aux trois forts à fossé plein d’eau, les Fort Fransecky, Fort von der Tann et Fort Werder, dont la construction s’achève sur la rive gauche du Rhin. A priori les forts à fossés secs ont été équipés avant cette date. Un premier essai aurait été fait au fort Bismarck, actuel fort Kléber.

Source : S200 n°216 du 15/07/1876, p. 3.

 

21 au lundi 27 novembre 1876 : nouvelle vente aux enchères des matériels du chemin de fer de ceinture, dont une vente organisée au Fort Baden le 23 novembre 1876.

Sources : S0200 n°263 du 10/11/1876 ; n°265 12/11/1876, p. 3.

 

Décembre 1876 : élargissement et aménagement du chemin rural de la route stratégique sur les hauteurs jusqu’au village d’Oberhausbergen. Le génie militaire allemand établit deux plans pour la réalisation de la route stratégique reliant les différents forts de la colline d’Oberhausbergen.

Source : S1940.

 

1877-1878 : 1ère modernisation et poursuite des aménagements complémentaires du Fort V, Fort Oberhausbergen, Fort Großherzog von Baden

 

 

1877-1878 : Aménagement de quatre emplacements pour canons longs de 15 cm sur affût de côte. Compte tenu que les canons longs frettée de 15 cm sur affût de côte des batteries côtières de l’Allemagne du Nord n’étaient plus assez efficaces contre les nouveaux cuirassements des navires de guerre, une centaine de ces canons a été transférée pour équiper les fortifications terrestres vers 1877.

Nous n’avons pas la date exacte de ces canons au Fort Baden, mais les plans d’installation de ces canons à Metz, sur le groupe fortifié du Mont Saint-Quentin et le Fort Manteuffel, et à Mayence, sont effectivement datés de 1877.

Néanmoins en septembre 1878 un plan projet d’élargissement des parapets du fort Baden est préparé à Berlin.

En tenant compte de ces éléments, il est fort probable que ce type de canons a également été installé à Strasbourg à partir de 1877-1878.

Voici la répartition sur les forts à fossé sec du front Nord et du Front Ouest de la ceinture des forts détachés de Strasbourg :

Fort II, Fort Moltke, fort Rapp : 2 emplacements sur la face gauche.

Fort III, Fort Roon, fort Desaix : 2 emplacements sur la face droite.

Fort IV, Fort Veste Kronprinz : à priori 4 emplacements, 2 par face. Etant donné des aménagements des cages pour les primates sur les parapets d’artillerie, les emplacements ne sont pas tous visibles.

Fort V, Fort Großherzog von Baden, fort Frère : 2 emplacements sur chaque face.

Fort VII, Fort Kronprinz von Sachsen, fort Joffre : 1 emplacement sur la face droite et un emplacement à l’angle d’épaule de la face droite.

A Strasbourg, ces 14 pièces apportent l’avantage de la précision et de la portée accrue grâce à la présence d’un frein hydraulique. Ces canons de 15 cm peu mobiles, sont restés en place à Strasbourg, au moins jusqu’en avril 1919, à Metz, certains ils étaient encore en batterie lors des combats de la libération en novembre 1944.

Vue d’un canon long fretté de 15 cm sur affût de côte modifié pour la fortification terrestre, sur le groupe fortifié du Mont Saint-Quentin « Feste Friedrich-Karl » à Metz, date inconnue.

Source / Quelle : Collection / Sammlung B.P., tous droits réservés.

 

28 décembre 1877 : Nouvelle adjudication pour l’allongement de la route de défense à Oberhausbergen. La première adjudication était infructueuse.

Sources : S0170 n°296 du 19/12/1877, p. 2 ; n°300 du 23/12/1877, p. 2.

 

29 mai 1878 : Le service impérial des fortifications de Strasbourg a procédé à l’adjudication de la livraison et de l’installation des cuisines. Le nombre de cuves et de cuisinières permet d’équiper l’ensemble des forts détachés de Strasbourg situés sur la rive gauche du Rhin. Deux cuisines sont installées au rez-de-chaussée de la caserne de gorge du Fort Großherzog von Baden, une dans chaque aile. Chaque cuisine, est équipée d’un point de chauffe entouré d’un bâti construit en briques encadré par un cadre en fer, recevant quatre grandes cuves en fer pour la cuisson et le maintien au chaud des aliments. Ce dispositif est complété par une petite cuisinière faite avec les mêmes matériaux, et surmontée par des plaques de cuisson en fonte.

Source : S0214 n°115 du 18/05/1878.

 

Réparation des fissures du Fort V, Fort Oberhausbergen, Fort Großherzog von Baden

 

Octobre 1879 : Réalisation d’un plan pour les travaux de réparation des malfaçons du Fort Großherzog von Baden. Il s’agit des excavations des zones humides et fissures, ainsi que de leur comblement avec des ciments liquides. Ces travaux sont complétés par une restructuration partielle du dodannage et la pose d’un enduit. Ces travaux concernent les casemates du saillant sur la face droite.

Extraits du plan susnommé : aile droite du bloc de casemates du saillant.

Extraits du plan susnommé : face droite.

Extraits du plan susnommé : aile gauche du bloc de casemates du saillant.

Extraits du plan susnommé : Coupe.

Extraits du plan susnommé : Détail.

Source / Quelle : S1940, collection / Sammlung MJR, archives GSTAPK, Berlin.

 

21 avril 1881 : Réalisation d’un plan projet pour l’installation des fours à pain des boulangeries de forts à fossés secs pour le rapport du 20 avril 1881. La boulangerie a été probablement été installée au cours de l’année 1881.

Extraits du plan susnommé : plan de coupe de l’implantation d’un four de boulangerie au premier étage de l’aile gauche de la caserne de gorge

Source / Quelle : S1940, collection / Sammlung MJR, archives GSTAPK, Berlin.

 

1886 – 1890 environ : Renforcement du Fort Großherzog von Baden et des intervalles dans le cadre de la crise de l’obus torpille.

 

19 juillet 1886 : début des travaux de démolition des ponts sur la gorge des forts à fossés secs, pour les remplacer par des rampes d’accès. Ces travaux qui doivent durer environ six semaines, nécessitent une modification importante de la casemate de gorge du Fort Grossherzog von Baden (une autre source indique le mois de septembre 1866 pour le début des travaux. Un premier essai de modification avait été réalisé au Fort Bismarck avant qu’ils ne soient exécutés sur les cinq autres forts à fossés secs.

Source : S1216.

 

9 octobre 1886 : étude du projet de modification de la contrescarpe du saillant et de surélévation du mur de la contrescarpe et des glacis du saillant des forts. Ces travaux nécessitent l’expropriation de terrain devant les saillants pour un prix proposé à 10 M. de l’are.

Source : S1216.

 

18 octobre 1886 : d’après une note de renseignements française, remplacement des portes et volets des casemates dont la résistance aux balles françaises est jugée insuffisante. Les travaux de modifications des murs de la contrescarpe et du saillant ont été ajourné en attendant e trouver des solutions plus pertinentes.

Source : S1216.

 

30 décembre 1886 : ordonnance impériale pour construire 5 ouvrages intermédiaires dont l’ouvrage intermédiaire « Zwischenwerk Baden-Bismarck » dans l’intervalle entre le Fort Grossherzog von Baden et le Fort Prinz Bismarck.

Source : S0111.

 

10 janvier 1887 : remplacement des pièces d’artillerie de 12 cm des forts par des pièces de 15 cm en bronze. Les pièces arrivent de Spandau, et on a également livré voies de chemin de fer des munitions et de la poudre.

Source : S1216, note française de renseignement n°8742 du 10 janvier 1887

 

10 janvier 1887 : d’après une notre de renseignement française, installation des grilles sur les murs de contrescarpe es forts à fossés secs. Le service des fortifications de Strasbourg a encore commandé pour 70 000 marks de grilles pour pouvoir garnir toute la contrescarpe des faces et des flancs de forts à fossés secs. Ces travaux doivent être terminés dans un délai de deux mois.

Source : S1216, note française de renseignement n°8742 du 10 janvier 1887

 

27 janvier 1887 : ordonnance impériale pour l’aménagement de batteries, d’abris pour l’infanterie, l’artillerie et le stockage des munitions dans les intervalles entre les forts.

Source : S0083.

 

7 février 1887 : d’après une note française de renseignements : Arrivée d’un ordre télégraphique de Berlin pour installer un chemin de fer de ceinture à voie étroite et à voies normales raccordée au chemin de fer de l’Etat, pour réaliser les travaux de renforcement des forts et des intervalles. « L’entreprise des travaux a été donnée à la société Heydt et Cie, maison avec laquelle on a traité de gré à gré, et qui est la même que celle chargée des travaux de revêtement au ciment et au béton à exécuter dans les forts. Les travaux, commencés immédiatement sur plusieurs chantiers, doivent être terminés dans le délai de deux mois. Le génie vient de charger M.M. Heydt et Schuster, sans adjudication et au prix du devis, de tous les travaux de renforcement des casemates. Les casemates, abris etc., seront découverts afin qu’on puisse les recouvrir d’une couche de béton. Ce béton sera formé de mortier-ciment et de silex cassé. On conduit déjà du matériel et des matériaux dans les forts pour l’exécution de ces travaux, qui devront être terminés sans faute le 1er avril prochain. A cet effet l’administration militaire, vient de commander 900 wagons de ciment Portland et 1 000 wagons de silex-pierre bleue. Elle vient aussi de commander à M. Schaeffer, tuilier à Achenheim, près Strasbourg, 400 000 briques pour les forts. Il y aura donc aussi beaucoup de maçonnerie, ce qui est tout naturel, car si l’on veut couler du béton, il faut que les côtés soient fermés par des murs. Les travaux en question sont évalués à 1 million ».

Source : S1216, note française de renseignement n°8873 du 07/02/1887.

 

23 février 1887 : ordonnance impériale pour transformer les portions de rempart von indispensables à l’artillerie, au profit de l’infanterie. Début de construction des batteries annexes qui avaient été planifiées mais non réalisées. Ces batteries sont dotés d’abris à munitions à l’épreuve des bombes.

Source : S0083.

 

5 mars 1887 : une notre française de renseignements nous livre ces informations : « A la date du 12 février 1887, le Gouverneur de Strasbourg a décidé l’établissement d’un chemin de fer à voie étroite passant du pont du canal près de Hœnheim en prenant ensuite la chaussée du chemin de fer de ceinture, la route de ceinture derrière le Fort Roon, puis le chemin vicinal n°63 à partir du kilomètre 12.000 jusqu’au kilomètre 13.100, ensuite la route vers le fort Podbielski et là par le chemin vicinal n°11 du kilomètre 14.700 au kilomètre 14.870 jusqu’au fort Grand-Duc de Bade. Ce chemin de fer est destiné à transporter les matériaux dans les divers forts sur son passage. Par ordre subséquent, et pour le même objet, un chemin de fer doit être établi de la gare de Holtzheim au fort Prince de Bismarck ».

 

7 mars 1888 : grave accident au Fort Grossherzog von Baden à Oberhausbergen : lors des travaux 8 hommes ont été ensevelis lors d’un éboulement. Le bilan final est de 5 morts et de 3 blessés.

 

Fin janvier 1889 : une notre française de renseignement nous livre cette information : « Monsieur Zeitz, entrepreneur allemand, a ramené de Metz un chariot destiné au transport de grosses pièces, des affûts, et autres matériaux qu’il serait impossible de conduire sur d’autres véhicules. Ce chariot supporterait une charge de 18 000 kilogrammes, mais on n’a pas connaissance qu’il ait été utilisé à Strasbourg depuis qu’il y est arrivé ». Remarque : le chariot qui vient d’être décrit est vraisemblablement destiné au transport des éléments des postes d’observation cuirassés de l’artillerie, en fonte durcie, modèle 1887 de Gruson. Ces derniers auraient donc été installés au cours de l’année 1889.

 

Les matériaux utilisés pour la construction du fort / Die Materialien für den Bau des Forts

 

En règle générale :  tous les murs exposés à un tir direct d’un assaillant sont en pierres de taille ou moellons, en grès des Vosges. Tous les murs non exposés au tirs direct sont en briques. Toutefois les façades de la caserne et de la gorge sont en briques recouvertes par un épais placage en pierre de taille.

 

Im Allgemeine: alle Außen Mauern, die beschossen werden können, sind aus Natursteinen aus Bundsandstein aus den Vogesen. Alle Mauern, die nicht beschossen werden können, sind aus Ziegelsteinen. Die Fassaden der Kaserne und der Kehle bestehen jedoch aus Backsteinen, die mit Bundsandsteinftein-Furnier bedeckt sind.

 

Avant 1887 : Fondations en béton. Murs en moellons et en briques. Voûtes en moellons ou en briques. Enduit de la maçonnerie des voûtes est recouvert d’une couche de bitume pour l’étanchéité de l’ouvrage. Façade : en briques, couvertes par un placage en pierre de taille de grès, généralement du grès rose des Vosges, base de la maçonnerie en pierres équarries à tête taillé, bouchardées pour le parement. Blocs de granit pour les pierres de tailles qui supportent le haut des charnières des grands portails. Vantaux de portes en bois ou en fer.

 

Vor 1887: Betonfundamente. Naturstein und Backsteinmauern. Der Verputz vom Gewölbe wir zur Abdichtung der Struktur mit einer Bitumenschicht bedeckt. Fassade: aus Backsteinen, bedeckt mit einem Steinfurnir aus Sandstein, im Allgemeine mit Bundsandstein aus den Vogesen, Sockel aus Mauerwerk aus gekleidetem Steinbruchstein, Busch zur Verkleidung gehämmert. Granitblöcke für die Steine die die Oberseite der Scharniere großer Tore tragen. Tür Flügel aus Holz oder Eisen.

 

Modifications après 1887 : Couverture des locaux les plus importants par une couche de 1,20 m de béton tassé non armé, de pierre de silex bleu posée sur une couche d’un mètre de lœss jaune (terre fine que l’on trouve sur les hauteurs à l’Ouest de Strasbourg) directement posée sur les maçonneries des voûtes. Renforcement des murs extérieurs par un couloir de sable d’une largeur d’un mètre, en enveloppe extérieur avec maçonnerie en briques, autour des zones à renforcer.

Renforcement intérieur des caponnières avec de la maçonnerie en brique. Renforcement de certains passages par des tôles ondulées en acier galvanisé. Volets de fenêtres et certaines portes en fer ou en acier.

 

Änderungen nach 1887: die wichtigsten Räume werden mit einer 1,20 m dicken Schicht aus Stampfbeton, aus blauem Feuerstein bedeckt, die auf einer 1 m dicke Erdschicht aus gelben Löss (Erde die man auf den Anhöhen Westlich von Straßburg findet) über dem Gewölbe liegt. Verstärkung der Außenwände durch einem ein Meter breiten Sandkorridor der an der Außenwand der verstärkten Räume angebracht wurde. Innenverstärkung der Kaponniere mit Ziegelmauerwerk. Verstärkung bestimmter Durchgänge durch Wellbleche aus verzinktem Stahl. Fensterläden und einige Türen aus Eisen oder Stahl.

 

 

Dénominations successives / Benennungen

 

 

1872 : Fort V ou Fort Oberhausbergen.

 

1er septembre 1873 : Fort Grossherzog von Baden par un ordre du Cabinet impérial datant du 1er septembre 1873. Les militaires français le dénomment Fort du Grand-Duc de Bade, jusqu’au début de l’année 1919.

 

3 avril 1919 : Fort Maréchal Pétain.

 

Juillet 1940 environ : Fort Grossherzog von Baden, le fort reprend son nom d’origine.

 

1945 environ : Fort Frère.

 

Voir les fiches biographies / Sehe Biografie

 

 

Armement, artillerie du fort Grossherzog von Baden

 

 

 

 

 

L’armement théorique d’un grand fort

 

(Rédaction en cours)

 

 

Armement entre 1873 et 1877-80 environ

 

A priori, à Strasbourg, des plates-formes d’artillerie ont été installées sur les forts détachés du front ouest et une partie du front nord encore avant l’achèvement du gros œuvre des ouvrages. Compte tenu que nous n’avons aucun rapport détaillé concernant l’armement initial de ces ouvrages durant cette période, nous allons donc extraire à la « petite cuillère » tous les renseignements disponibles à ce sujet. N’ayant trouvé aucune archives à ce sujet, c’est encore grâce aux articles de presse et aux compte rendus d’espionnage que nous allons essayer de dresser une liste des pièces d’artillerie qui ont armé ce grand fort. Par ailleurs, les illustrations relatives aux matériels de cet époque sont également très rares.

 

Construits entre 1872 et 1881, les 14 forts détachés de Strasbourg devaient être opérationnels le plus rapidement possible, au plus tard lord de l’évacuation des dernières troupes d’occupation allemande, initialement prévue en 1874, mais qui intervient après négociations le 13 septembre 1873. C’est en effet à peine un mois plus tard que commence la mise en place de l’armement des forts.

Sources : S0474 n°124 du 16/09/1873, p. 152. S2786.

 

Samedi 25 octobre 1873 : Armement des forts de la rive gauche. La presse nous livre ces informations : « Depuis quelques jours notre ville a repris un air guerrier. Pour l’armement de plusieurs forts extérieurs maintenant terminés, de longues files de bouche à feu, de voitures de munition et d’autres objets nécessaires à l’établissement de fortifications, parcourent les rues de notre ville. Parmi les canons destinés particulièrement à l’armement des remparts, on rencontre surtout dans nos rues le canon en bronze de 12 centimètres et à culasse ».

Remarque : Les autorités allemandes veulent que l’essentiel des forts de la rive gauche soient armés avant l’évacuation des derniers départements français occupés par les troupes allemandes. A priori les parapets d’artillerie du Fort V peuvent déjà être armés alors que la construction du fort n’est pas achevée. Le journaliste décrit des canons de 12 cm en bronze, toutefois nous ne savons pas s’il s’agit des canons de 12 cm C62 à tube lisse, destiné aux flancs, ou les canons de 12 cm destinés à l’armement des faces.

Source : S2932 n°101 du 25/10/1873, p. 3-4.

 

Vendredi 21 novembre 1873 : La revue militaire de l’étranger nous livre les informations suivantes tirées de la presse allemande : « … Quant aux douze forts sur la rive gauche du Rhin, que l’Empereur a baptisé en septembre dernier, les sept premiers, Fransecky, Moltke, Roon, Prince Royal, Grand-Duc-de-Bade, Bismarck et Prince-Royal-de-saxe, sont sur le d’être terminés ; les cinq autres seront achevés plus tard, et probablement pas avant l’été de 1874. Tous les forts de Strasbourg sont placés à six kilomètres environ de la ville, avec un intervalle de trois kilomètres entre chacun d’eux. Le terrain entre les forts sera occupé par des batteries supplémentaires de 8 pièces (12 ou 24 rayé), dont les terrassements seuls seront exécutés en temps de paix. Le flanquement des fossés à eau sera obtenu par des caponnières étanches qui sont en ce moment en construction, et qui seront blindées avec des plaques de fer crénelées. Probablement, jusqu’en 1875, les forteresses d’Alsace-Lorraine conserveront leur armement en matériel français (24 de siège, 12 de place, se chargeant par la bouche), jusqu’à ce que l’on ait construit un matériel prussien suffisant pour pouvoir se passer du matériel français. Mais les forts détachés autour de Strasbourg et de Metz recevront tout de suite, outre les pièces de flanc et les mortiers français, du matériel exclusivement prussien ».

Remarque : Cet article nous livre l’information de l’installation de batteries annexes ou d’intervalle comportant chacune 8 pièces de 12 ou 24 rayé, des canons français dans un premier temps. On évoque également des mortiers français. Comme on a toujours admis que ces batteries devaient être aménagée uniquement en temps de guerre, est-il possible que dans la crainte d’une attaque française pour récupérer l’Alsace-Moselle, on ait installé provisoirement ce type de batteries avant 1887 ? D’après les rapports d’espionnage, l’artillerie des forts détachés était réellement en place au cours de ces premières années.

Source : S0474 n°137 du 21/11/1873, p. 272.

 

1er mars 1874 : Une revue militaire française livre quelques renseignements concernant les forts détachés du front ouest : « Plus à l’ouest, les hauteurs de parallèles au Rhin, qui s’étendent de Mundolsheim à Oberhausbergen sont couronnées de deux forts, le fort Kronprinz, ou de Niederhausbergen, et le fort Grossherzog von Baden, ou d’Oberhausbergen, qui possèdent déjà, une partie de leur armement. Les casernes de ces forts vont être terminées ce printemps ainsi que celle du fort Bismarck. Une route de ceinture, qui suit la crête des collines, part de Mundolsheim et conduit aux deux forts. L’on parle d’établir, en outre, une batterie près de l’église de Mundolsheim pour mieux battre les vallons de la Leisbach et de la Kolbsenbach. Commencé en même temps que les quatre derniers forts susnommés, le fort Bismarck, soit par suite de malfaçon, soit plutôt à cause de la nature argileuse du terrain, a subi des tassements qui ont déterminé l’automne dernier des éboulements considérables et singulièrement retardés son achèvement… Le terrain entre les forts sera rempli par des batteries d’annexion ou intermédiaires, chacune de huit pièces, probablement, dit la Gazette de Silésie, des canons de 12 c. et des mortiers de 21 c. Presque tous communiquent avec la ville par des lignes télégraphiques souterraines et quelques-uns auraient, dit-on, un dépôt de pigeons voyageurs. Un chemin de fer de ceinture, dès maintenant achevé, même sur la rive droite du Rhin, met en relation les différents forts. ».

Source : S0340 n°157, du 01/03/1874, p. 182.

 

Modernisation et modification de la dotation de l’artillerie du fort.

 

1877-1878 : Aménagement de quatre emplacements pour canons longs de 15 cm sur affût de côte. Compte tenu que les canons longs frettée de 15 cm sur affût de côte des batteries côtières de l’Allemagne du Nord n’étaient plus assez efficaces contre les nouveaux cuirassements des navires de guerre, une centaine de ces canons a été transférée pour équiper les fortifications terrestres vers 1877.

Nous n’avons pas la date exacte de ces canons au Fort Baden, mais les plans d’installation de ces canons à Metz, sur le groupe fortifié du Mont Saint-Quentin et le Fort Manteuffel, et à Mayence, sont effectivement datés de 1877.

Néanmoins en septembre 1878 un plan projet d’élargissement des parapets du fort Baden est préparé à Berlin.

En tenant compte de ces éléments, il est fort probable que ce type de canons a également été installé à Strasbourg à partir de 1877-1878.

Voici la répartition sur les forts à fossé sec du front Nord et du Front Ouest de la ceinture des forts détachés de Strasbourg :

Fort II, Fort Moltke, fort Rapp : 2 emplacements sur la face gauche.

Fort III, Fort Roon, fort Desaix : 2 emplacements sur la face droite.

Fort IV, Fort Veste Kronprinz : à priori 4 emplacements, 2 par face. Etant donné des aménagements des cages pour les primates sur les parapets d’artillerie, les emplacements ne sont pas tous visibles.

Fort V, Fort Großherzog von Baden, fort Frère : 2 emplacements sur chaque face.

Fort VII, Fort Kronprinz von Sachsen, fort Joffre : 1 emplacement sur la face droite et un emplacement à l’angle d’épaule de la face droite.

A Strasbourg, ces 14 pièces apportent l’avantage de la précision et de la portée accrue grâce à la présence d’un frein hydraulique. Ces canons de 15 cm peu mobiles, sont restés en place à Strasbourg, au moins jusqu’en avril 1919, à Metz, certains ils étaient encore en batterie lors des combats de la libération en novembre 1944.

Vue d’un canon long fretté de 15 cm sur affût de côte modifié pour la fortification terrestre, sur le groupe fortifié du Mont Saint-Quentin « Feste Friedrich-Karl » à Metz, date inconnue.

Source / Quelle : Collection / Sammlung B.P., tous droits réservés.

 

Septembre 1878

 

Allemagne, Strasbourg place forte : projet d’élargissement des remparts d’artillerie et d’installation de gardes corps.

Le service des fortifications a établi un plan projet daté de septembre 1878, pour l’élargissement des communications des remparts et de l’installation de gardes corps en fer au Fort Grossherzog von Baden à Oberhausberge « Entwurf zur Verbreiterung der Wallgänge und Aufstellung eiserne Geländer im Fort Großherzog von Baden ». Ces plans sont à l’échelle 1 :100e et 1 :500e, et comporte des plans de masse, et de profils.

Source : S1940.

 

Description de l’armement du fort Baden

 

 

Défense éloignée 1873 – 1877-78

 

Les pièces destinées à la défense éloignée sont en règle générale, dans un premier temps, mise en batterie sur les parapets des faces droite et gauche des forts détachés. Toutefois, une fois que l’assiégeant a installé ces pièces d’artillerie de siège, les artilleurs allemands préconisaient un déplacement de ces pièces vers les batteries annexes, c’est-à-dire deux fois 8 emplacements situés de part et d’autre du fort et vers d’éventuelles batteries d’intervalle. L’aménagement de ces batteries n’est toutefois prévu qu’en temps de guerre.

 

Défense des intervalles par les flancs des forts détachés.

 

Les seules pièces disponibles lors du premier armement des forts est la suivante :

 

Dénomination : canon lisse de 12 cm modèle 1862 en bronze

Modèle : 1862.

Calibre : 12 cm.

Calibre réel : 118,7 cm.

Poids de la pièce avec fermeture : 422,2 kg.

Projectiles :

Boite à mitraille : poids 5,65 kg.

Charge de poudre à canon : 0,95 kg.

Source : S2231, p. 51.

 

 

Plans - coupes / Grundriss - Schnitte

 

 

25/03/1872 : Le Comité des Ingénieurs de l’empire allemand fait réaliser un plan de masse à l’échelle 1/500e du Fort V portant l’inscription : « Ingénieur Comité » Comté des ingénieurs, « Fort V Oberhausbergen », « Gehörig zum Gutachten vom 25. März 1872 ». Il s’agit d’un plan projet accompagnant l’expertise du 25 mars 1872. Le plan ne comporte aucune signature.

25/03/1872 : Plan projet du Fort V – Fort Oberhausbergen. Ce plan comporte des différences notables par rapport à la construction. Il a servi pour chiffrer l’estimation des volumes de maçonneries pour l’adjudication des travaux.

Grundriss vom Fort V – Fort Oberhausbergen. Dieser Plan beträgt reale Differenzen mit dem Bau. Er hat für die Schätzung der Volumen der Mauern für die Submission gedient.

Source / Quelle : Collection / Sammlung MJR & CESFS, archives GSTAPK Berlin.

 

21 avril 1881 : Réalisation d’un plan projet pour l’installation des fours à pain des boulangeries de forts à fossés secs pour le rapport du 20 avril 1881. La boulangerie a été probablement été installée au cours de l’année 1881.

Extraits du plan susnommé : plan de masse de l’implantation d’un four de boulangerie au premier étage de l’aile gauche de la caserne de gorge.

Source / Quelle : Collection / Sammlung MJR, archives GSTAPK, Berlin.

 

01/05/1886 : Plan projet pour la modification de l’entrée du fort avec la suppression du pont et l’installation de rampes d’accès pour traverser le fossé de gorge.

Grundriss von der Änderung vom Eingang vom Fort mit der Zerstörung von der Brücke und Bau von Rampen um den Kehl-Graben zu überqueren.

Source / Quelle : Collection / Sammlung MJR, archives GSTAPK Berlin.

 

06/06/1883 : Plan projet pour l’installation d’un abri à munition pour la batterie annexe droite du fort. Ce plan a encore été modifié avant la construction de l’abri.

Plan für den Bau von einem Munitions-Raum für die rechte Annexe-Batterie. Dieser Plan wurde noch geändert vor dem Bau.

Source / Quelle : Collection / Sammlung MJR, archives GSTAPK Berlin.

 

04/05/1947 : Plan de masse succinct à l/500e réalisé par le service du génie le 4 mai1947.

Grundriss 1/500 vom französichen Pionier-Amt vom 4. Mai 1947.

Source / Quelle : archives CESFS.

Plan de masse réalisé par André Brauch.

Grundplan vom Fort Grossherzog Baden von André Brauch.

 

Caractéristiques générales / Allgemeine Eingenschaften

 

 

Le fort Grossherzog von Baden a été construit selon un plan qui a servi de modèle pour la construction de tous les forts détachés allemands de ceinture de ce type, communément appelés forts de type « Biehler ».

Fort V, Fort Oberhausbergen, Fort Grossherzog von Baden (août 1872-1875) dénommé fort Pétain en 1919 puis fort Frère vers 1945, a été construit par la société « August Pasdach & Compagnie ». Grand fort détaché de ceinture à fossé sec communément appelé fort de type Biehler, au tracé pentagonal de lunette aplatie avec gorge rentrante.

Il comprend : 4 traverses-abris et 5 plates-formes double d’artillerie par face, 4 traverses et 4 plateformes d’artillerie simple par flanc, une caserne de gorge brisée vers l’intérieur à deux niveaux, comprenant de gauche à droite 11 + 6 + 6 + 9 casemates et des latrines comportant 4 pièces à l’extrémité de chaque aile ; une grande poudrière sous chaque flanc ; flanquement des fossés par les remparts, par une caponnière double de saillant, par deux caponnières d’épaule et par les 2 coffres de la caserne de gorge ; entrée couverte par un tambour comprenant une place d’armes de gorge, un blockhaus de garde et une grand poudrière de gorge avec locaux de chargement de l’artillerie ; un pont d’accès en maçonnerie avec pilier central permettant le franchissant le fossé de gorge ; système de contre mine sur les deux faces avec galerie enveloppe et magasins à poudre, 4 galerie d’écoute sur le saillant et 2 galeries d’écoute sur chaque angle d’épaule.

Vers 1877, aménagement de deux positions pour 4 canons de 15 cm fretté long sur affût de côte, 2 pièces sur le parapet d’artillerie de chaque front.

1887-1894 environ : renforcement d’une partie de l’ouvrage (partie centrale et aile gauche de la caserne de gorge, saillant et locaux d’artillerie de la face et du flanc gauche), remplacement du pont par des rampes, suppression de la caponnière du saillant remplacée par une un coffre double de contrescarpe, renforcement d’une des grandes poudrières du flanc gauche qui est reliée par une poterne de communication avec le casernement de gorge, modification du blockhaus de garde de l’entrée, installation d’une nouvelle sortie troupe sur le saillant et les cours, baisse du profil des remparts, installation d’un poste cuirassé d’observation de l’artillerie « P.B.St. 87 » sur la face gauche et d’une coupole tournante d’observation modèle « W.T.90 » sur la face droite, deux batterie annexes sur les angles de gorge avec magasins à munitions (M30 et M31) reliés par une poterne au fossé de gorge.

Après 8 février 1919 : suppression des 4 canons de 15 cm fretté long sur affût de côte.

1939-1940 : installation de sanitaires (lavabos, douches, WC) par le génie militaire français, construction d'un blockhaus pour 2 mitrailleuses sur l'angle d'épaule droit du glacis, relié au galeries de la contrescarpe. 1946 - 1950 environ  : installation d'une douche et d'un WC dans le blockhaus de flanquement gauche de la caserne de gorge. Edifice non protégé dans le cadre des monuments historiques.

 

 

Garnison - garde / Garnison - Wache

 

 

1870 – 21/11/1918 : Empire allemand / Deutches Reich

 

Samedi 3 mars 1877: Le gardiennage des forts est assuré par des détachements de garde « Wacht-Commandos » d'un effectif d'environ 50 hommes, qui sont relevés tous les mois. 

 

1er avril 1887 : A compter du 1er avril 1887, tous les forts détachés qui ont des casernes sont garnis de troupe. Les autorités militaires allemandes appellent ce système changement de bataillon « Bataillons-Wechsel », c’est-à-dire qu’un bataillon de chaque régiment d’infanterie est désigné pour assurer les services de garnison pendant une année. A cette époque époque la direction des fortifications était en pourparlers avec les propriétaires pour l’achat des terrains servant de champs d’exercices. Tous ces forts sont munis de tout ce qui sera nécessaire pour recevoir leurs garnisons au complet. Ainsi, ce bataillon détache en règle générale deux compagnies dans chaque grand fort dont il doit assurer la garde. Au Fort Grossherzog von Baden, c’est le régiment d’infanterie « Infanterie-Regiment Nr. 105 » de Strasbourg qui détache en permanence deux compagnies du 1er bataillon qui s’installent au fort Frère pour une période d’un an. Cette compagnie fournie tous les jours, pour une période de 24 heures, un petit détachement de garde. Toutefois, quelques années après, les deux compagnies du régiment d’infanterie 105 sont remplacés par deux compagnie du 2ème groupement d’artillerie du « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ». Les 4 batteries de ce groupe d’artillerie vont se succéder deux par deux, jusqu’au début de la guerre en août 1914.

 

Octobre 1896 : Garnison permanente : 7ème et 8ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ». Les mêmes unités sont encore mentionnées en automne 1898.

 

Octobre 1899 : Garnison permanente : 5ème et 6ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

1902 : Règlement de garnison de Strasbourg. Garde fournie par le Fort Baden, relevé toutes les 24 heures. Effectif : 1 caporal « Gefreiter » et 1 homme du rang. Poste de jour : 1 « Patrouilleur » (sentinelle mobile), avec cartouches.

 

Octobre 1900 : Garnison permanente : 7ème et 8ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

Mai 1901 : Garnison permanente : 7ème et 8ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10  ». Deux officiers résident au fort : les sous-lieutenants « Leutnant » Lenssen et Schwacke.

 

Octobre 1901 : 7ème et 8ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

Octobre 1902 : Garnison permanente : 5ème et 6ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

Octobre 1903 : Garnison permanente : 5ème et 6ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

Octobre 1904 : Garnison permanente : 7ème et 8ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

Octobre 1906 : Garnison permanente : 7ème et 8ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

Octobre 1907 : Garnison permanente : 5ème et 6ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

Eté 1908 : Garnison permanente : 5ème et 6ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

Hiver 1908-1909 : Garnison permanente : 7ème et 8ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

Eté 1914 : Garnison permanente : 7ème et 8ème Batterie du 2e groupe d’artillerie du régiment d’artillerie de forteresse « Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 10 ».

 

02/08/1914 : 1er jour de mobilisation générale en Allemagne.

Au fur et à mesure de leur arrivée, les unités de réserves ou territoriales remplacent les postes de garde et garnisons de forts et ouvrages de Strasbourg.

 

1924 environ : Le fort est utilisé par les troupes du 17e régiment du génie de Strasbourg.

1924 environ : Unité du 17e régiment du génie sur le pont à l’entrée du fort.

Sources : Archives BP et MJR.

 

1935-1939 environ : Annexe du Centre Mobilisateur du Génie n°1 (GMG 1). Un dépôt de matériels et d’équipement destiné à équiper les unités du génie en cas de mobilisation.

 

Classement de l’ouvrage / Klassifizierung des Befestigungswerkes

 

 

22 juillet 1876 : Le fort Großherzog von Baden fait partie de la place forte de Strasbourg, une place forte classée dans les places avec armement de 1ère classe. En effet, d’après une décision prise récemment par le ministre de la guerre prussien et rapportée par l’Allgemeine Miltair Zeitung du 22 juillet 1876, les places fortes allemandes sont classées ainsi qu’il suit :

1° Forteresses avec armement de première classe : Strasbourg, Rastadt, Mayence, Metz, Coblence, Cologne, Wesel, Ulm, Magdebourg, Glogau, Neisse, Kustrin, Spandau, Thorn, Posen, Dantzig, Königsberg.

 

02/08/1914 : Mobilisation général en Allemagne.

Avec le début de la mise en état de défense de la place forte de Strasbourg, le Fort Grossherzog von Baden fait partie intégrante du secteur Nord-Ouest de la place forte.

La liste des unités qui ont occupé l’ouvrage pendant la première guerre mondiale n’est pas connue.

 

06/07/1933 : Première série des places de guerre.

D’après la loi du 6 juillet 1933 relative aux fortifications de Strasbourg, publiée au Journal Officiel du 7 juillet 1933, le fort Pétain (actuel fort Frère) est classé en première série au tableau de classement des places de guerre. Voici une partie de ce texte de loi : Art. 1er. – Sont classé en première série et figureront désormais à ce titre au tableau de classement des places de guerre et ouvrages défensifs de la France les ouvrages détachés indiqués ci-après : ouvrage de Neuf-Empert, fort-Ney, ouvrage Rapp-Ney, fort Rapp, fort Desaix, fort Ducrot, batterie des Cerisiers, fort Foch, fort Pétain, fort Lefebvre, fort Uhrich, ouvrage Uhrich-Hoche, fort Hoche, batterie d’Altenheim, batterie des Paysans, ouvrage du kilomètre 119, abris à munitions M69 et M70. Art. 3. Sont maintenus non classés, sans démolition, les ouvrages détachés de Strasbourg indiqués ci-après : ouvrage Pétain-Kléber, fort Kléber, fort Joffre, ouvrage Joffre-Lefebvre, ainsi que les ouvrages bétonnés divers compris entre les forts Pétain (exclu) et Lefebvre (inclus).

 

 

Moyens de communication / Kommunikationsmittel

 

 

 

La place forte de Strasbourg dispose de divers moyens de communications, dont une grande partie est déjà installée en temps de paix. Les enseignements tirés de la guerre franco-prussienne de 1870-1871 ont naturellement pris en compte pour les travaux effectués à Strasbourg après l’annexion de l’Alsace-Lorraine à l’empire allemand. En effet dès que la place forte de Strasbourg était assiégée par les troupes allemandes, la cavalerie a très rapidement coupé les fils télégraphiques aériens et privé ainsi la place de tout moyens de communication. Nous allons voir les différents moyens de communication mis en place successivement entre 1871 et novembre 1918, avec un éclairage particulier sur ceux du fort n°V, le Fort Großherzog von Baden, l’actuel fort Frère.

 

Réseau télégraphique souterrain

 

Dès la construction des forts détachés de la nouvelle ceinture de fortifications de Strasbourg, les autorités militaires allemandes installent immédiatement un réseau télégraphique filaire souterrain utilisant des signaux du « code Morse » qui relie les ouvrages de fortification de la place au bureau du gouverneur et la place elle-même à l’état-major à Berlin. En cas de rupture de ces lignes de communications il reste l’héliotrope qui permet de communiquer par signal lumineux également avec le code « Morse », en utilisant le soleil ou une lampe à acétylène, et en dernier lieu les pigeons voyageurs dont la station principale est située à l’Esplanade à Strasbourg. Naturellement nous n’oublions pas les messages et courriers portés par des soldats entre le fort et les services de la place forte. A la fin du XIXe siècle, le courrier est porté tous les jours avec des bicyclettes et le téléphone qui utilise en partie le réseau télégraphique, remplace la télégraphie.

 

Le gouverneur militaire commande le réseau télégraphique de la place forte et il est chargé de la mise en place du personnel, des relèves et de son instruction. La surveillance, le contrôle l’entretien et la gestion des stations de télégraphies de la place est assuré par l’officier ingénieur de la place « Ingenieur-Officier vom Platz ».

 

Le réseau local souterrain de télégraphie par fils de la place forte dispose de liaisons radiales « Radialleitungen » qui partent initialement de la station du gouverneur de la place vers les ouvrages de l’enceinte urbaine et les forts détachés. Par ailleurs les ouvrages sont également reliés par des liaisons circulaires « Ringleitungen » qui relient chaque ouvrage à ses voisins immédiats. Une grande partie des ouvrages est donc reliée par trois lignes télégraphiques. Cependant ce n’est pas le cas des ouvrages situés près du Rhin, et les ouvrages sur la rive droite du Rhin ne disposent pas de lignes circulaires.

Carte du réseau télégraphique de la place forte de Strasbourg en 1899. Le Großherzog von Baden a le code morse « G ».

Source / Quelle : collection / Sammlung MJR.

Le Fort Großherzog von Baden, nom de code « G », est relié au gouvernement de la place par la ligne radiale n°6 qui transite par la porte de Pierres « Steinthor ». Il est également relié à l’ouvrage intermédiaire « Zwischenwerk Baden-Bismarck » par la ligne circulaire n°6a et au fort Veste Kronprinz par la ligne circulaire n°5a.

 

En temps de paix, le réseau permet la transmission des messages, des ordres et même de messages à caractères privés (uniquement avec l’accord de l’officier responsable). Chaque pièce de télégraphie « Telegraphenzimmer » est occupée par un télégraphiste et une ordonnance chargée de porter les messages. Toutefois dans les forts, deux personnels supplémentaires instruits au service de télégraphie détachés de la garde du fort peuvent également être affectés à ce service.

 

Les horaires de service en temps de paix sont les suivants : en semaine de 7h00 (8h00 en hiver) à 12h00 et de 14h00 à 19h00 ; le dimanche et jours fériés de 7h00 (8h00 en hiver) à 12h00 et de 13h00 à 14h00. Le service commence tous les matins à 7h00 ou 8h00 par l’émission par la station centrale d’une série de signaux longs et courts, qui permet aux autres de stations de régler leur montre.

Chaque poste dispose d’une alarme qui permet d’alerter l’opérateur de l’arrivée d’un message à caractère urgent en dehors des horaires de service. En cas d’orage le service est interrompu.

 

En temps de guerre, dès la mise en état de défense de la place, seuls les télégrammes concernant le service seront diffusés.

 

Le personnel occupant ses stations télégraphiques est relevé tous les 1ers du mois. Lors de cette relève il transmet tous les matériels et documents à son successeur.

 

Le Fort Baden, une station d’angle « Eckstation » est équipée des matériels suivants :

-          2 appareils télégraphique de campagne « Feld-Telegraphen-Apparat » ;

-          Des batteries de type « Universal-Thor-Element » ou « Weidinger-Element » ;

-          2 manipulateurs morse « Schreibhebel » ;

-          1 commutateur n°7 « Umschalter Nr. 7 » permettant de passer sur l’une des trois lignes ;

-          1 galvanoscope pour vérifier la charge des piles ;

-          1 alarme « Wecker » ;

-          2 relais, destinés à renforcer le signal ;

-          1 paratonnerre « Platten-Blitzableiter » qui permet la mise à terre des différentes lignes.

Appareil de télégraphie filaire de la place forte de Strasbourg en 1899.

Source / Quelle : collection / Sammlung MJR.

L’administration militaire allemande a fixé la quantité de bois de chauffage et de pétrole pour chaque station, en fonction des horaires de service et de la saison.

 

Voici le détail des portions de combustible allouées à la station de télégraphie « G » du Fort Grossherzog von Baden d’après le règlement de 1899.

Effectif de la chambre : 9 à 10 hommes.

Octobre et avril : ration double ; 1 ¼ à 2,7 kg la portion, soit 6,75 kg de charbon par jour.

Novembre et mars : ration double, 2 ½ à 2,7 kg la portion, soit 13,5 kg de charbon par jour.

Décembre et février : ration simple, 3 ¾ à 2,7 kg la portion, soit 10,13 kg de charbon par jour.

 

Une portion journalière comprend :

2,702 kg de charbon.

1,828 m3 de morceaux de bois tendre « Weichholz ». 1 m3 de bois tendre comprend 36 buchettes « Kloben ».

1 buchette de bois tendre à 40 morceaux d’allume feu « Zündholz ».

Le manipulateur du télégraphiste en 1899.

Source / Quelle : collection / Sammlung MJR.

L’alarme en 1899

Source / Quelle : collection / Sammlung MJR.

 

Pour l’éclairage, les portions de pétrole lampant suivante sont attribuées à chaque station :

 

Janvier : 17 portions de 3 et 10 g journalières ; 510 portions à 10 gr soit 5,10 kg par mois.

Février : 14 portions à 10 grammes journalières ; 420 portions à 10 gr, soit 4,20 kg par mois.

Mars : 9 portions à 10 grammes journalières ; 270 portions à 10 gr, soit 2,70 kg par mois.

Avril : 4 ½ portions à 10 grammes journalières ; 135 portions à 10 gr, soit 1,35 kg par mois.

Mai : 2 portions à 10 grammes journalières ; 60 portions à 10 gr, soit 0,60 kg par mois.

Juin : 2 portions à 10 grammes journalières ; 60 portions à 10 gr, soit 0,60 kg par mois.

Juillet : 2 portions à 10 grammes journalières ; 60 portions à 10 gr, soit 0,60 kg par mois.

Août : 2 portions à 10 grammes journalières ; 60 portions à 10 gr, soit 0,60 kg par mois.

Septembre : 4 ½ portions à 10 grammes journalières ; 135 portions à 10 gr, soit 1,35 kg par mois.

Octobre : 9 portions à 10 grammes journalières ; 270 portions à 10 gr, soit 2,70 kg par mois.

Novembre : 14 portions à 10 grammes journalières ; 420 portions à 10 gr, soit 4,20 kg par mois.

Décembre : 17 portions de 3 et 10 g journalières ; 510 portions à 10 gr soit 5,10 kg par mois.

 

Chaque portion comprend

10 g de pétrole lampant.

4 cm de mèche « Dorchband » pour 1 kg de pétrole.

1 kg de pétrole lampant = 1,25 litre.

La batterie type Meidinger-Element en 1899

Source / Quelle : collection / Sammlung MJR.

 

 

Appareils de signalisation optiques

 

Bertram’sche Heiotrop-Signalapparat

 

En cas de défection des lignes télégraphiques, les forts peuvent communiquer grâce aux télégraphes optiques portatifs « Heliotrop-Signalapparat » et aux pigeons voyageurs.

 

Le « Bertram’sche Heiotrop-Signalapparat » se compose :

 

-          1 trépied avec support doté bouton et donneur de signal.

-          Un cadre d’héliotrope.

-          Un lot d’accessoires.

 

La mise en service de cet appareil nécessite trois hommes. Il faut orienter l’appareil vers le lieu où l’on souhaite transmettre le signal, puis tourner le miroir pour capter le rayon du soleil et le rediriger vers le récepteur. Puis le signaleur, muni d’une lunette de protection, transmets le message, sous la forme de signaux longs et courts, avec le code morse. Pour annoncer un début de transmission, un signal long de 12 secondes est émis à laquelle la station réceptrice répond par un signal long, un signal court et un signal long. Au cas où la station réceptrice émet « W W W », il faut immédiatement corriger la position du miroir pour améliorer la clarté du message.

 

L’appareil de signalisation de nuit « Nachtsignal-Apparat »

 

La nuit on utilise un appareil de signalisation nocturne « Nachtsignal-Apparat ». Cet appareil fonctionne à l’aide de 7 batteries accumulateur « Accumulatoren-Batterie » qui tiennent environ 8 heures. L’appareil comprend un projecteur et un miroir. Les signaux sont émis à l’aide d’un manipulateur situé sur le côté.

Appareil de signalisation avec code morse dénommé héliotrope.

Source / Quelle : collection / Sammlung MJR.

 

D’autre part, le Journal d’Alsace du 21 mars 1878, fait connaître que tous les forts sont reliés entre eux et avec les bâtiments du gouvernement militaire par des fils télégraphiques. Le service des dépêches est fait par des soldats exercés au maniement de l’appareil Morse ; dans la station centrale, comme dans les forts, il est limité à quelques heures par jour.

 

Inspections des stations télégraphiques

 

Les installations télégraphiques sont régulièrement soumises aux visites de l’inspecteur de la télégraphie. La presse locale nous livre quelques informations à ce sujet : « Alsace-Lorraine. Strasbourg, le 15 août 1877. L’inspecteur de la télégraphie militaire venant de Berlin, le colonel “Oberst” Fahland est ici pour inspecter les installations de télégraphies militaires de la place forte. La visite concerne les stations télégraphiques des forts, ainsi que celle du gouvernement, et à cette occasion on a examiné l’utilité des câbles souterrains. La colombophilie militaire est également du domaine de cet inspecteur de la télégraphie militaire, et il a donc également visité la station locale de pigeons voyageurs, pour laquelle on vient de construire récemment un nouveau bâtiment sur un terrain dégagé près de la citadelle. L’inspecteur partira d’ici pour inspecter Ulm en passant par Rastatt. (Kölner Zeitung). »

 

Accès et visites / Zugang und Besuche

 

Propriétaire / Inhaber

 

1872 – 21/11/1918

Ouvrage de fortification de l’empire allemand / Befestingungsanlage von Deutschen Reich.

Le terrain appartenant au service des fortifications est délimité par des bornes portant un marquage « F.G. », c’est-à-dire terrain des fortifications « Festungs-Gelände ».

 

22/11/1918 – 18/06/1940

Terrain militaire français.

 

19/06/1940 – 22/11/1944

Terrain militaire allemand.

 

23/11/1944 – A nos jours

Terrain militaire français.

 

2000 – A nos jours

Le fort Frère, situé actuellement sur un terrain militaire, qui est géré par la section « Fortification » du Club Sportif et Artistique de Garnison de Strasbourg CSAGS) dont la majorité des membres œuvrent également au sein de l’association Cercle d’Etudes et de Sauvegarde des Fortifications de Strasbourg (CESFS). Vous pouvez visiter ce fort sous les conditions précisées en première page de ce site. A partir d’Oberhausbergen, en face de l’église protestante, l’accès au fort est balisé.

Oberhausbergen, panneaux implantés en face de l’église protestante.

Oberhausbergen, die Auffahrt zum Fort Frère ist ab der evangelischen Kirche geschildert.

Source / Quelle  : photographies © MJR 25/02/2017.

 

Les traces laissés par les anciens occupants / Die Spuren der ehemaligen Bewohner

 

 

Traces de la garnison allemande / Spuren der deutschen Garnison

 

1872 – 22 Novembre 1919

 

Pendant la période de l’empire allemand, les graffitis réalisés par les différents occupants sont extrêmement rares. A priori la discipline allemande ne permettait pas que le soldat y laisse des traces. On se contentera donc essentiellement des inscriptions officielles et des décors qui ont été autorisés.

Porche d’entrée du fort Frère : Inscription du nom des deux officiers du génie chargés de la surveillance des travaux.

Source / Quelle : © Photographie MJR 11/05/2008.

Panneau indiquant la position de la face droite exposé dans la poterne principale.

Schild zur rechte Face.

Source / Quelle : © Photographie MJR 11/05/2008.

Saillant, coffre de contrescarpe : Marquage de porte « Bereitschaften - 109 », c’est-à-dire la salle n°109, piquet d’alerte.

Saillant, Grabenkoffer : Inschrift au einer Tür « Bereitschaften – 109 », Bereitschaftsraum, Nr. 109.

Photographie / Foto © MJR 24/03/2010 (Tous droits réservés / Alle Rechte vorbehalten).

Source / Quelle : Photographie © MJR 08/2004

Armoirie du Reichsland terre d’empire Alsace-Lorraine peinte dans la pièce n°22 du 1er étage de l’aile gauche de la caserne de gorge du fort Frère.

Source / Quelle : Photographie © MJR 02/05/2005

Source / Quelle : Photographie © MJR 08/2004

Armoiries du grand-duché de Bade peint sur un mur de la chambre n°22 du 1er étage de l’aile gauche du casernement de gorge du fort Frère. Malheureusement, ces armoiries on tendance à disparaître, rongée par l’humidité. Actuellement cette pièce n’est pas ouverte à la visite.

Source / Quelle : Photographie © MJR 02/05/2005

Au début du 20e siècle, cette pièce était utilisée en tant que chambre pour l’un des deux officiers qui séjournent en permanence au fort Frère. Le nom des officiers est évoqué dans la rubrique précédente concernant le gardiennage du fort et sa garnison permanente.

Inscription « Walhvacht. R. » c’est-à-dire « Wahl-Wacht Rechts », garde du rempart droit, pièce n°85a au rez-de-chaussée des casemates d’artillerie sous la face droite, sous la traverse-abri 7 et l’observatoire de guetteur cuirassé et tournant modèle 1890 « W.T . 90 ».

Source / Quelle : Photographie © MJR 04/09/2011

 

Traces de la garnison française / Spuren der französichen Garnison

 

1919- juin 1940

 

A priori pendant cette période, la discipline est un peu plus relâchée qu’à l’époque allemande et quelques soldats graves souvent leur nom et l’année de leur classe de service militaire sur les murs du fort, essentiellement aux emplacements où ils ont monté la garde. On trouve également quelques inscriptions officielles.

Inscription « Silence » dans le couloir de l’aile gauche du 1er étage de la caserne de gorge. Une inscription identique a également été apposée à l’autre bout du couloir.

Source / Quelle : Photographie © MJR 27/02/2010.

Source / Quelle : Photographie © MJR 11/02/2020.

Latrines aile droite du casernement de gorge : graffiti de 1924 « Guérin Gilbert. En souvenir du fort Pétain 16 octobre 1924 ».

Source / Quelle : Photographie © MJR 12/02/2014.

Cage d’escalier, niveau inférieur de l’aile droite de la caserne de gorge.

Source / Quelle : Photographie © MJR 12/02/2014.

Poterne principale, ancienne écurie : Insigne des électromécaniciens du génie dans cette salle où deux groupes électrogènes et un atelier des électromécaniciens avaient été installés à priori juste avant la 2ème guerre mondiale.

Source / Quelle : Photographie © 1er RG 02/10/2002.

Aile droite du casernement de gorge, rez-de-chaussée, pièce 34 : Insigne du 1er bataillon de chasseurs.

Source / Quelle : Photographie © 1er RG 09/03/2016.

Aile droite du casernement de gorge, rez-de-chaussée, pièce 38 : dessin de fantassin au présentez-armes.

Source / Quelle : Photographie © 1er RG 09/03/2016.

 

Autres graffitis de cette époque :

 

Au niveau des latrines de l’aile droite du casernement de gorge.

« R.J. 10.10.1922 »

« 12/4/36 un jour de cafard ».

 

Locaux d’artillerie sous face droite :

« Protin René Cl (classe) 23 » (1923).

 

Autre graffiti :

« Souvenirs 10.9.39 »

« O. Nihs 9.4.42 ».

 

Traces de la garnison allemande pendant la seconde guerre mondiale / Spuren der deutschen Garnison während des Zweiten Weltkrieges.

 

19 juin 1940 – 23 novembre 1944

 

Graffiti daté du 03/03/1942 d’un membre du R.A.D. « Reichs-Arbeit-Dienst » 8/275 XX, provenant à priori d’Offenburg : « RAD 8/275. 3.3.1942. Fort Petain ».

Source / Quelle : Photographie © MJR 12/02/2014.

 

Traces de la garnison française après la seconde guerre mondiale / Spuren der französischen Garnison nach dem Zweiten Weltkrieges.

 

Janvier 1944 – A nos jours

Locaux d’artillerie sous face droite, couloir du fond. Graffiti à priori des années 1950.

Source / Quelle : Photographie © MJR 30/09/2015.

Graffitis de daté de 1948.

Source / Quelle : Photographie © MJR 29/04/2011.

Graffitis de 1949

Source / Quelle : Photographie © MJR 12/02/2014.

Local d’artillerie sous la face gauche : Dessin des années 1960 environ, probablement inspiré par un film comme Sherlock Holmes.

Source / Quelle : Photographie © MJR 24/05/2017.

 

Das Fort und die Natur

 

Das Fort beherbergt ein Dutzend verschiedener Vogelarten. Umschlossen von Mauern und Zäunen sowie bewachsen mit einem kleinen Waldstück auf der Spitze des Hügels, bietet der Ort ideale Voraussetzungen für den Nestbau in den Bäumen, im hohen Gras und Gebüsch sowie  in vielen abgelegenen Winkeln im Fort. Ab und zu befinden sich Rebhühner auf den grünen Grasflächen im Graben, wobei diese immer auf der Hut sein müssen vor einer großen Kolonie von Eulen, die sich an verschiedenen Orten in der Festung niedergelassen haben, sowie vor einem Paar Bussarde, die in einem Baum in der Nähe des Forts nisten. Oft durchschneiden ihre schrillen und lauten Schreie die Stille der Nacht

Un écureuil profite du mur et des grilles situées de part et d’autre de la porte d’entrée du tambour pour rejoindre la petite zone forestière plantée le long de la route stratégique, derrière le fort.

Source / Quelle : Photographies © MJR 07/09/2019.

Le fort renferme des dizaines d’espèces d’oiseaux, et ce site protégé de l’extérieur par un mur d’enceinte et entouré par un petit massif forestier qui couvre le sommet de la colline, est un lieu idéal pour la nidification, que ce soit dans les arbres, les hautes herbes et broussailles et les nombreux locaux du fort. De temps en temps des perdrix profitent des surfaces en herbe bien verte des fossés du fort, en journée les oiseaux réapparaissent, mais toujours avec précaution, car une importante colonie de chouettes chevêches séjourne en différents endroits du fort ainsi qu’un couple de buse qui a élu domicile dans un arbre. Souvent leurs cris stridents et inquiétants percent le silence de la nuit. Tous les hivers les mésanges et rouges-gorges apprécient le buffet de graines et de boules de graisse qui leur est offert. Parmi les oiseaux nous trouvons les mésanges charbonnières, des rouges-gorges, des bouviers, des martinets, pics-verts, tourterelles, corbeaux, etc. De temps en temps nos chantier nécessite le déménagement d’une des chouettes.

Déménagement d’une chouette chevêche vers 2013 environ. © Photographie CESFS.

 

Im Juli 2019 musste Franck Burckel eingreifen, um fünf kleine Eulen zu retten, deren Eltern Opfer eines Raubtiers geworden waren. Die Vögel wurden in das LPO-Zentrum in Rosenwiller gebracht. Dank der Betreuung durch Freiwillige sind sie nun außer Gefahr und sogar die kleinste der Eulen hat überlebt. Aufgrund der vielen Greifvögel haben wir nur sehr wenige Nagetiere. Eichhörnchen kommen regelmäßig auf die Mauer, die den Tambur am Eingang des Forts umgibt. Im Graben der rechten Flanke hat sich eine Kolonie von Mauerseglern angesiedelt, eine im Elsass recht seltene Vogelart.

Plusieurs couples de chouettes chevêche séjourne dans les locaux du fort Frère. Malheureusement le couple de chouettes logeant au 1er étage du casernement de gorge, dans la casemate de flanquement, a dû être surpris à priori par une martre, puisque nous avons retrouver quelques traces. Les cinq petits étant désormais orphelins, Franck Burckel les a ramenés au centre LPO de Rosenwiller.

Source / Quelle : Photographies © MJR 07/2019.

Source / Quelle : Photographies © L.P.O. 07/2019.

 

En juillet 2019, une année particulièrement chaude où l’herbe avait jaunie à l’extérieur du fort, nous avons eut une visite surprise alors que le porte était ouverte pour le passage des voitures des bénévoles. Un petit chevreuil, sans doute attiré par l’herbe bien verte du fossé du fort, nous a rendu visite. Il a fallu l’attraper pour lui rendre sa liberté à l’extérieur de l’ouvrage.

© Photographies CESFS 2019-07 environ.

 

Einige Eidechsen nutzen regelmäßig die Wände der Kehlkaserne zum Sonnenbaden, und die üppige Vegetation des Forts bietet Lebensraum für viele Insekten. Auch Haustiere schätzen das Gelände von Fort Frère. Während der Führungen können Hunde unsere Besucher  meistens begleiten, sofern sie gesellig sind. Wenn die Tore zum Fort geöffnet sind, haben wir oft Besuch von den Hunden der vielen Spaziergänger, die bei uns vorbeilaufen. In der Regel kommen die Hunde gerne zu uns, weil sie wissen, dass sie an der "Hundebar" eine Schüssel mit frischem Wasser finden.

 

Zustand vom Werk und Denkmahlschutz Interesse

 

Fort Frère : Le fort Frère est un des rares grand forts détachés allemands de type "Biehler" dont le bâti, le chemin couvert et le glacis sont encore complets. Ce fort à servi de modèle aux quelques 67 forts de ce type construits dans l’empire allemand au cours des années 1872 – 1890. La plupart des ouvrages présents sur le territoire allemand ont été complètement ou en grande partie arrasés. Il reste certes quelques forts de l’ancien front Est de l’empire allemand, qui sont actuellement en Pologne. Ces derniers ont été fortement endommagés ou transformés. Reste les forts de la rive gauche du Rhin à Strasbourg. Il existe trois grands forts détachés à fossés secs : le fort Foch qui a été en grande partie détruit par une explosion accidentelle, le fort Kléber dont le fossé a été modifié et partiellement comblé et dont le glacis a en grande partie disparu ; il ne reste plus que le fort Frère qui est en grande partie intact ; seuls les deux abris à munitions des batteries annexes ont été fermés ou remblayé par mesure de sécurité. Avec ses superbes façades de gorges recouvertes d’un plaquage en grès rose des Vosges, un aspect architectural uniquement présent sur la rive gauche du Rhin à Strasbourg, ce fort est un des derniers grands forts complets de type Biehler, un des derniers joyaux du patrimoine européen. Bien que déjà protégé par sa situation, il serait souhaitable à l’avenir qu’il fasse l’objet de mesures de protection.

 

Mesure de protection : édifice non protégé aux monuments historiques.

 

Référence inventaire du patrimoine :

 

Fort Frère : n°67171013.

 

Monument aux morts de la guerre de 1870 dont l’aigle original est au fort Frère : n°67171016.

Situé dans la cour de l’église protestante, l’aigle original très endommagé a été transféré au fort frère et c’est une réplique en résine qui a pris sa place sur le monument. L’aigle original a été restauré par l’association gérant le fort Frère et est exposé au public lors des visites guidées.

 

Chapelle du fort Frère : installée en 1939 dans une salle d’alerte du fort Frère, comportant des fresques murales peintes par Wagner. A également été inventorié au titre du patrimoine.

 

 

Sources / Quellen

 

 

S0083.

Dumsky, Walter : Die deutschen Festungen von 1871 bis 1914 : Strategische Bedeutung und technische Entwicklung.  Erlanger Historische Studien herausgegeben von Professor Dr. Karl-Heinz Ruffmann Professor Dr. Hubert Rumpel. Bd. / Vol. 11 ; Peter Lang, Frankfurt am Main, New York, Paris, 1987. 

 

S0111

Grabau, Albert, Dr., Major a.D. : Das Festungsproblem in Deutschland und seine Auswirkung auf die strategische Lage von 1870-1914 ; Junker und Dünnhaupt Verlag Berlin ; 1933.

 

S0156

Straßburger-Zeitung und Amtliche Narichten für das General-Gouvernement Elsaß 1873.

 

S0170

Straßburger-Zeitung und Amtliche Narichten für das General-Gouvernement Elsaß 1877.

 

S0191

Straßburger-Zeitung und Amtliche Narichten für das General-Gouvernement Elsaß 1874.

 

S0198

Straßburger Zeitung und Amtliche Narichten für das General-Gouvernement Elsaß 1875.

 

S0200

Straßburger Zeitung und Amtliche Narichten für das General-Gouvernement Elsaß 1876.

 

S0340

Revue militaire de l’étranger 1874.

 

S0214

Straßburger-Zeitung und Amtliche Narichten für Elsaß-Lothringen 1878.

 

S0350

Plessix : Manuel complet de fortification, 1883.

 

S0353

Revue militaire de l’étranger 1876, tome 9 & 10.

 

S0474

Revue militaire de l’Etranger de 1873.

 

S0634

Dienst-Anweisung für die Verwaltung des Festungs-Telegraphen von Straßburg i. E., 26/08/1899.

 

S1216

Service Historique de la Défense ; Article 8, Notes de renseignement 1881-1887.

 

S1233

Landes-Zeitung Elsaß-Lothringen de 1887.

 

S1843

Spezialkarte der Umgegend von Straßburg, das Gebiet von Haguenau bis Lahr und von Zabern bis Oberkirch ca. 60 Meilen umfassend mit Straßburg als Mittelpunkt bearbeitet von Gustav Müller, Kartograph der köngl. Preuß. Landesaufnahme. Massstab 1 :75 000. Ausgeführt in 5 fachen Farbendruck. 2. Nach amtlichen Angaben sorgfältig berichtete und ergänzte Auflage. Straßburg, Verlag von Schlesier & Schweikhardt, 1904. Collection MJR.

 

S1881

Carte de la région de Strasbourg en 1870 plan Wagner, collection BP.

 

S1940

Bearbeitet von Wienfried Bließ : Die Festungspläne des preußischen Kriegsministeriums – Ein Inventar Teil 1 – Band 59,2 ; Veröffentlichungen aus den Archiven preußischer Kulturbesitz, Herausgegeben von Jürgen Klosterhuis und Dieter Heckmann, Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Berlin, 2008.

 

S2052

Carte topographique série Bleue itinéraires de randonnées IGN 3816 O Strasbourg à l’échelle 1/25 000 réalise et édité par l’Institut Géographique National d’après les prises de vues aériennes de 2007, révision de 2009, édition de juillet 2009.

 

S2158

Carte Michelin n°62 Chaumont-Strasbourg au 1/200 000e, 1939, collection MJR.

 

S2231

Aide-mémoire à l’usage des officiers d’artillerie, quatrième édition, chapitre XV, tir des bouches à feu, 1er janvier 1883, Librairie de J. Dumaine, Paris et Libraire-éditeur L. Baudoin et Cie, Paris 1883.

 

S2932

Elsässer Journal - Journal d'Alsace de 1873.

 

S3277

Allgemeine Militär-Zeitung 1877.

 

S3425

Carte échelle I.G.N. échelle 1/25 000 n°3816 O-Strasbourg, 3e édition, IGN Paris, 1990.

 

S3426

Carte échelle I.G.N. échelle 1/25 000 n°3816 O-Strasbourg, 3e édition, IGN Paris, 1983.

 

S3550

Site Internet Wikipedia. Documents, illustrations et textes divers provenant de ce site.

 

S3551

Site Internet Wikimapia Strasbourg. Documents, illustrations et textes divers provenant de ce site.

 

S3552

Site Géoportail, Institut National de Géographie (I.G.N.). Cartes, photographies aériennes et documents divers téléchargé sur ce site.

 

Archives & Bibliothèques

 

AVES = Archives de la Ville et de l’Eurométropole de Strasbourg.

AD-67 = Archives départementales du Bas-Rhin ; Strasbourg.

BCGS = Bibliothèque du cercle de garnison de Strasbourg (fermée, ouvrages seront transférés).

BNF = Bibliothèque Nationale de France

BNUS = Bibliothèque Nationale et Universitaire de Strasbourg

BMS = Bibliothèques Municipales de Strasbourg.

BA = Bundesarchiv (archives fédérales allemandes)

BA-MA = Bundesarchiv Abteilung Militärarchiv, Freiburg

GSTaPK = Geheimes Staatsarchive Preussischer Kulturbesitz, Berlin.

GLAKa = Generallandessarchiv Karlsruhe

BA-St = Bundesarchiv, Stuttgart.

SHD = Service Historique de la Défense, Vincennes.

 

Archives personnelles, collections, dessins, photographies, relevés sur le terrain, de sources privées

 

BA = Brauch André

BP = Burtscher Philippe

MJR = Richard

 

Sites Internet

 

BNF – Gallica : accès aux ouvrages en ligne de la Bibliothèque Nationale de France et autres sites associés :

https://gallica.bnf.fr/accueil/fr/content/accueil-fr?mode=desktop

 

Bundesarchiv (archives fédérales allemandes)

https://www.bundesarchiv.de/DE/Navigation/Home/home.html

 

Arme du Génie et fortifications diverses

https://franchissement.forumgratuit.org/

 

AVES Archives de la Ville et de l’Eurométropole de Strasbourg

https://archives.strasbourg.eu/